Kita Possenhain
Märchenspiel, Blasmusik und Chorgesang bestimmten die Seniorenweihnacht in Schönburg
Es waren der Einladung des Bürgermeisters Karsten Stützer zur Weihnachtsfeier in die Gaststätte „Neue Welt“ auffallend weniger Senioren gefolgt, als die Jahre zuvor. Dennoch umso überzeugter das Programm und deren Inhalte, z. B. das der Kita Kinder aus Possenhain und die musikalischen Beiträge.
Der des gemischten Chores aus Schönburg, hier die sieben Männer- und zehn Frauenstimmen unter der musikalischen Leitung von Ilona Schröder zeigten nicht nur Chorge-sang, sondern zogen die anfangs noch nicht so stimmungsvoll aufgelegten „Rentner“ in ihren Bann. Volksweisen, Weihnachtslieder und eine Weihnachtsgeschichte von Jörg Stützer vorgetragen, stimmten auf die Vorweihnachtszeit ein.
Und dann kamen sie, die kleinen „Stoppelhopser“ aus der Possenhainer Kita, mit dem „Weihnachtsmambo“ und dem Märchenspiel „Rumpelstilzchen“ im Gepäck.
Sie sorgten mit ihrer Leiterin Kerstin Hesse und Andrea Seidel als Souffleuse schon beim Aufbau der Requisiten um das Märchen für „Neugier“. Zur Handlung, ein Müller aus der Gegend hatte behauptet seine Tochter könne Stroh zu Gold spinnen. Der König lässt die Tochter in sein Schloss kommen und stellte die Aufgabe, Stroh zu Gold spinnen. Geldgier, Macht oder doch Nachhaltigkeit im heutigen Sinne? ein Männchen aus dem Walde, versprach zu helfen unter der Bedingung nach der Hochzeit und der Geburt des ersten Kindes seinen Namen zu kennen. Die Handlung ist als Märchen „Rumpelstilzchen“ bekannt und die handelnden Kinder wurden mit viel Beifall belohnt. Sunja (4) Matti (4) Toni (5) Alfred (5) und der Bote Arthur (5) waren die Hauptpersonen. Dann spielten die Schönburger Blasmusikanten auf und sorgten für einen abwechslungsreichen Nachmittag.