Nach Sparkassenschließungen
Nach Sparkassenschließungen - Beiräte suchen nach Alternativen
Im Zeitraum des letzten Jahres hatte die Sparkasse des Burgenlandkreises aus unterschiedlichen Gründen eine Reihe ihrer Filialen reduziert. In Stößen gibt es seit dem bekannten Einbruch keine Möglichkeit mehr, Geldgeschäfte wie vorher zu tätigen. Durch Initiative der Verbandsgemeindebürgermeisterin Kerstin Beckmann war es zumindest gelungen, mit dem Sparkassenvorstand zu reden, die Kleinstadt in die Tour der mobilen Sparkasse einzubinden. Das funktioniert im Prinzip, doch es gibt auch immer wieder Fragen und Probleme, die für die ältere Generation nicht sofort nachvollziehbar sind. Der Zugang in den Sparkassenbus ist für behinderte Menschen beschwerlich, „ich kann keine Kontoauszüge ziehen“ war die Kritik einer Bürgerin.
Die Seniorenbeiräte haben hier nachgehakt, gibt es auch andere Alternativen? Ja und man war bereit das Online-Banking vorzustellen. Florian Böttcher, Teamleiter des medialen Vertriebes der Sparkasse war bereit, Tipps und Hinweise zu geben. In einer einstündigen Beratung wurden Fragen gestellt und beantwortet. Ob die Infoveranstaltung zum Online-Banking reicht, sei dahingestellt. Es wäre zumindest eine Alternative.