Am 4. Mai war es wieder so weit. Die fünf Jugendfeuerwehren des Wethautals (Goldschau, Osterfeld, Meineweh, Mertendorf und Stößen) trafen sich zu ihrem alljährlichen gemeinsamen Ausbildungstag im Osterfelder Naturbad.
Der Tag startete mit einer kleinen Stärkung. Danach wurde in Feuerwehrmanier in Reih und Glied angetreten. Seitens der Gemeindewehrleitung begrüßte der 1. Stellvertreter, Tino Prater, neben dem Verbandsgemeindejugendwart, René Hensel, die angereisten Jugendfeuerwehren und Ihre Betreuer und beide eröffneten den Ausbildungstag.
Auch wenn es manchen Jugendlichen schwerfällt oder Unbefangen bereitet: Nur als gemeinsames Team sind wir stark, denn im realen Einsatz muss man sich auf jeden, egal aus welcher Wehr er stammt, verlassen können. Daher durften die Jugendlichen sich in fünf gemischte Gruppen (von jeder Abteilung einer) aufteilen und konnten an fünf verschiedenen Stationen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Von Erste-Hilfe-Maßnahmen am Rettungswagen der Malteser, über Übungen mit wasserführenden Armaturen und Knotenkunde, bis hin zu Geschicklichkeits- und Treffsicherheitsübungen war für eine vielfältige Ausbildung gesorgt. Wie sollte es anders sein, gab es im Anschluss Schläuche mit Feuerwehrsoße (Nudeln mit Tomatensauce), bevor alle gestärkt in das Wochenende verabschiedet wurden.
Ein solcher Tag wäre ohne großzügige Unterstützung nicht möglich gewesen. Daher möchten wir uns herzlich beim Bürgermeister der Stadt Osterfeld, Herrn Binder, für die Bereitstellung des Naturbads sowie bei den Ausbildern mit ihren Stationen bedanken. Ebenso geht unser Dank an das Kaufland-Zentrallager für das frische Obst, die Bagel-Bakery für die köstlichen Muffins und Wünscher‘s Feldküche für das schmackhafte Mittagessen. Nicht zu vergessen, möchten wir uns bei den Maltesern für ihre Unterstützung sowie bei Frau Beckmann und der Verbandsgemeinde Wethautal für die finanzielle Unterstützung bedanken.
Falls wir eure Interesse geweckt haben, Mitglied in einer wundervollen Kameradschaft mit Freizeitgestaltung mit gewissem Gefahrenpotenzial, großen roten Autos und viel Technik zu sein oder auf der Suche nach einem Hobby, um hilfsbedürftigen Menschen zu helfen, dann meldet euch bei unserem Sachbearbeiter Brandschutz – er vermittelt euch zu den Jugendwarten. Wir haben noch viele leere Spinde, welche gefüllt werden wollen. Vielleicht weckt dieser Artikel auch bei den Erwachsenen etwas Interesse - auch hier ist jede helfende Hand gern willkommen.
Kontakt:
VerbGem-Jugendwart René Hensel