Ferien müsste man haben ...
Wenn die eigenen Gedanken von Erwachsenen an die früheren Ferienzeiten zurück gehen, dann stellt sich bei vielen ein sehr angenehmes Gefühl ein. Ausschlafen, viel Sonne, draußen sein, baden, spazieren, Buden bauen, klettern – was haben wir nicht alles angestellt in den langen 8 Wochen des Sommers. Nun, das waren schöne Zeiten, an die man gern zurück denkt. Auch Ferienlager haben eine große Rolle gespielt, die gibt es so nicht mehr, aber eine schöne Zeit kann man trotzdem verbringen. Auch wenn es inzwischen 2 Wochen weniger sind, in denen man sich erholen kann.
Die Natur- und Umweltschule Wethau bietet seit über 20 Jahren Räuberferien mit Lerneffekt – auch dieses Jahr wieder ...
10. – 14. Juli 2023
Adleraugen unterwegs
Es geht vorrangig um´s genaue Hinschauen, welches man benötigt, z. B. um zu malen oder zu fotografieren – oder auch genauere Arbeiten machen möchte. Es ist immer gut, genauer hinzuschauen, das beweist sich meist im weiteren Leben.
Natürlich werden wir uns auch vom Wetter leiten lassen, aber das Programm wird interessant, experimentell und aufregend werden. Kleine Ausflüge in die nahe Region werden die Kinder bereichern. Geplant ist eine gute Mischung aus Aktion und Ruhe – wie immer wird selbst gekocht und gebacken. Allen soll es gut gehen ...
24. – 28. Juli 2023
Heimatliche Erden und Steine – und was daraus entstehen kann
Wer sich interessiert, wo er lebt und was es dort an Besonderheiten gibt, hat mehr vom Leben. Das behaupten wir hier einmal dreist. Auf kleinen Wanderungen werden wir diese Besonderheiten (hier Steine und Erden) kennen lernen und auch mit verschiedenen Materialien unseres Bodens (Lehm, Sand, Ton u. m.) hantieren und gestalten.
Auch in der 2. Woche des Ferienangebotes der Natur und Umweltschule geht das Programm jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr.
Weitere Informationen dazu unter 03445 777331.
Mit Wilhelm Busch in die Natur
Für Horte und andere Einrichtungen gibt es in den Sommerferien vielfältige Angebote in Wethau oder auch anderswo - wie gewünscht und je nach Möglichkeiten. Informationen und Anmeldungen unter 03445 777331 - C. Lorenz
Wilhelm Busch, der eigentliche Erfinder der heutigen Comics hat sich in seiner Wirkungszeit durchaus intensiv und genau mit Dingen der Natur befasst und tolle, aber allgemein leider weniger bekannte Reime darauf verfasst. Ziel ist es, den Entdeckerdrang der Kinder in jegliche Richtung zu wecken. Im Anhang einige Zeilen zu einem noch immer und dieses Jahr besonders aktuellen Gärtnerproblems:
Rötlich dämmert es im Westen,
und der laue Tag verklingt,
nur dass auf den höchsten Ästen
lieblich noch die Drossel singt.
Jetzt in dichtbelaubten Hecken,
wo es still verborgen blieb,
rüstet sich das Volk der Schnecken
für den nächtlichen Betrieb.
Fastend streckt sich ihr Gehörne.
Schwach nur ist das Augenlicht.
wittern sie ihr Leibgericht.
Schleimig, sämig, aber stete,
immer auf dem nächsten Pfad,
finden sie die Gartenbeete
mit dem schönsten Kopfsalat ...