Feste haben in Stößen eine lange Tradition. Ob die des ehemaligen gemischten Chores, aber auch das jährliche Handballfest, es waren Magnete für die ganze Familie, Freunde und Bekannte, bei dem man mitmachen und auch feiern konnte.
Nunmehr ein erstes Mal, das Sport und Heimatfest mit ähnlichen Inhalten, wie zuvor. Der Heimatverein, ein dreiundfünfzig Mitglieder zählendes Team mit deutlicher Verjüngung ist nun am Zuge. Die Jüngste im Team des Vereins, Johanna Schulze sechzehn Jahre jung und schon vielseitig ehrenamtlich engagiert, z. B. im DRK Naumburg u.a. als Jugendübungsleiterin im Wasserrettungsdienst. Auch Christian Haufe soll hier genannt werden, der ebenso zu den Jungen gehört. Das Vereinsvorstandsteam um Harald Pilz und Mike Schulze ist stolz; „die Jungen müssen ran“, so deren Überzeugung. Der Heimatverein pflegt auch eine recht beliebte und gut angenommene Tradition. So gibt es dort einen Tag der offenen Tür in der Heimatstube im Oktober eines jeden Jahres, das Neujahrstreffen der Vereine im Januar, den Weihnachtsmarkt im Dezember und nun dieses Heimatfest. Feuerwehr, Handwerker und Vereine/Vereinigungen wie z. B. auch die Senioren sollen zusammenkommen und gemeinsam das gesellschaftliche Leben in Stößen bereichern, so das Ziel dieses Vereins.
Schaut man in die Runde, es ist ein Familienfest. Sportlich aktiv die, die es wollen und wer nicht, plaudert bei Kaffee und Kuchen oder kostet die leckere Erbsensuppe, von den Feuerwehrfrauen zubereitet. Die Kinder können Ponyreiten oder auch im Sandberg nach einem Schatz suchen.
Das Heimatfest soll auch ehemalige Schüler aus Stößen zusammenbringen. Maritta Eichel (Deibicht) ist aus Brotterode gekommen und will sich hier mit ehemaligen Mitschülern Treffen.