Liest man den Flyer für das diesjährige Stößener Sport- und Heimatfest und vergleicht die Inhalte mit dem Vorjahr, lässt sich schon ein Zuwachs an Inhalten erkennen, bestätigt auch Maik Schulze, der Vorsitzende des Heimatvereins. Er hat mit seinem fünfköpfigen Vorstandsteam das Fest organisiert und die 53 Mitglieder des Vereins standen ihm zur Seite. Und so hat sich hier schon mal ein Schwerpunkt des Konzeptes des Heimatvereins e. V. erfüllt. Man will das Gemeinschaftsleben in der Stadt ankurbeln und die Stößener wieder einbeziehen, wie das in der Vergangenheit auch war. Bürgermeister Horst Schubert und sein Stellvertreter Heiko Schiemann haben sich schon mal davon überzeugt.
Für die etwa 500 Besucher, einschließlich der Mitwirkenden Musiker, Sportler und Handwerker bot das Fest schon etwas. Christina Neßler aus Meineweh hatte einen Dartwettkampf „501 double out“ organisiert. 43 Teilnehmer aus der Region, die am weitesten angereisten kamen aus dem thüringischen Kahla und Gera, „warfen ihre Dart-Pfeile“ im Wettkampf in einer Gruppen -und KO-Phase.
Die Pretscher Schalmeienkapelle e. V. mischte das Publikum auf und erhielt von der sich anschließenden Musikformation, dem Schalmeienorchester Taucha, herzliche Glückwünsche zu ihrem 65-jährigen Bestehen. Handwerker, Alpakas zum Anfassen, Kinderschminken, Hüpfburg, Sportwettkämpfe wie Bogenschießen, Ponyreiten Kaffee und Kuchen und natürlich der Stößener Feuerwehrverein sorgte mit Attraktionen und der bekannten „leckeren Erbsensuppe“ für ein rundum Gelingen dieses Festes.
Eine Botschaft an die Stößener, sich mehrheitlicher wieder einzubringen, so der Appell des Vereinsvorsitzenden.