Am 20.07. stand für die Jugendfeuerwehr ein Dienst der etwas anderen Art auf dem Plan. Zusammen mit 3 Betreuern machten wir uns auf den Weg nach Naumburg zur Feuerwehrtechnischen Zentrale, kurz FTZ. Dort wurde uns als erstes der Aufbau und die Funktion eines Atemschutzgerätes erklärt. Wir alle hatten dann die Möglichkeit, selber einen Eindruck davon zu bekommen wie schwer ein Atemschutzgerät ist. Im Anschluss konnten wir einen Blick in die Werkstatt werfen, in der die Pressluftflaschen und Masken überprüft werden. Im weiteren Verlauf des Dienstes gingen wir in einen Raum mit verschiedenen Sportgeräten. Im nächsten Raum konnten wir eine Art Käfig entdecken. All dies gehört zur Übungsanlage, durch die jeder Atemschutzgeräteträger einmal im Jahr unter realistischen Bedingungen kriechen muss. Nachdem wir uns alles angeschaut hatten, wurde es für uns ernst. Nun hatten wir die Möglichkeit mit Atemschutzgeräteattrappen auch einmal die Anlage zu durchlaufen.
Dies hat viel Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend, da man sich nur auf den Knien fortbewegen konnte. Zum Abschluss des Dienstes schauten wir uns noch den Abrollcontainer für Atem- und Strahlenschutz des Amts für Bevölkerungsschutz des Burgenlandkreises an. Es war beeindruckend zu sehen, welche Technik dieser Abrollcontainer beinhaltet. Ein großer Dank an Chris und Franziska für die Durchführung des Dienstes, an die Feuerwehr Stößen für das zur Verfügung Stellen der Atemschutzgeräteattrappen und natürlich an das Amt für Bevölkerungsschutz.