Wandern durchs Wethautal mit Halt zu einem Aufenthalt im Weinberg
Ob der angekündigte Besuch der Weinkönigin zum diesjährigen Tag des offenen Weinberges in Wethau der Grund für den Besucherstrom war, könnte man annehmen. Wahr ist allerdings die Natur des Wethautales per Rad oder als Wanderer zu erreichen war an dem ersten Augustwochenende nicht umsonst. Zu erleben war ein Weinfest zum Tag des offenen Weinberges bei selbst gebackenem Kuchen, deftigen Leckereien und einer entspannten Atmosphäre, trotz dass das „Straßenumgehungsproblem“ viele Einheimische beschäftigt.
Bei einem Gläschen Wein, ob mit Freunden oder auch Bekannten, war viel Lob über hier in diesem Teil des Wethautales Entstandenes zu vernehmen. Ob die in Wethau ansässige Naturschule, in der in Frei- und Ferienzeit Kindern die Natur nahegebracht wird oder eben dieser Weinberg. Benjamin Ritter der „Chef“ des Weinbergvereins mit seinem Team von Helfern und dem Vorstand konnte zufrieden sein. Vierhundert Sorten Wein werden hier seit zwei Jahren angebaut und man hofft auf eine entsprechende Ernte zu seiner Zeit, noch sind die Trauben klein. Aber die Hoffnung eigenen Wein hier an dem Weinberg ernten und einmal verarbeiten und ausschenken zu können, beflügelt alle, auch die zahlreichen Gäste. Schwierig zu zählen, doch der Zu- und Abgangsstrom der Besucher lässt Hoffnung für die Zukunft zu.