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Heimatspiegel Verbandsgemeinde Wethautal mit Sitz in der Stadt Osterfeld
Ausgabe 2/2024
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Neues Jahr, neue Ausbildung

Das Jahr 2024 ist gerade mal anderthalb Wochen alt und schon wird die Ausbildung in der Feuerwehr fortgeführt. Am Freitag den 12. Januar ging es los mit der Ausbildung der Jugendfeuerwehr Meineweh. Um 16.30 Uhr war Treff im Gerätehaus, umziehen, einrücken in den Schulungsraum und schon konnte es losgehen. Begrüßung und gute Neujahrswünsche durch Katleen und später Frank, um die richtige Einstimmung zu bekommen und dann mit der UVV zu beginnen. Unfallverhütungsvorschrift, welch langes Wort, aber mit umfassender Bedeutung. Gefahren lauern überall und es ist unsere Aufgabe, diese rechtzeitig zu erkennen, die Gefahrenquellen zu vermeiden und Unfälle und Verletzungen zu verhindern. Gleichzeitig sind die Bekleidungs- und Ausstattungsnormen einzuhalten, damit besonders in der Feuerwehr, die Kameradinnen und Kameraden den bestmöglichen Schutz in ihrer aufopferungsvollen Tätigkeit ermöglicht bekommen. Im Einzelnen wurde auf Gefahrensituationen, Schutzmöglichkeiten, Sicherungs- und Rettungsaktionen und den kameradschaftlichen Umgang untereinander eingegangen und im Lerngespräch der praktische Bezug zu den theoretischen Normen und Festlegungen hergestellt. Katleen führte dabei die Regelungen der betreffenden Vorschriften an und Frank ergänzte dann die praktische Bedeutung und erweiterte danach die Information noch in Bezugnahme auf das tägliche Leben und das Verhalten im allgemeinen Leben. Im Anschluss trafen auch die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung ein und rückten dann zur Ausbildung in das Gerätehaus Schleinitz aus, um gemeinsam mit der OF Schleinitz/Oberkaka die vorgesehene Ausbildung zu schulen. Am Sonnabend den 13. Januar ging es um 8.45 Uhr gleich weiter. In bewährter Tradition trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr, gemeinsam mit Kräften der Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung und Mitgliedern des Feuerwehrvereins, zum alljährlichen Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume.

Mit Traktor, Hänger und Multicar ging es durchs Dorf und mit einem freundlichen Hallo wurden die Bäume übernommen und abtransportiert.

Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit zum Gespräch mit den Kameradinnen und Kameraden und übergaben eine Spende zur Durchführung der Arbeit der Jugendfeuerwehr. Zur gleichen Zeit wurde durch Stefan mit dem Manitu, mit Olaf, Manni, Frank, Tom und dem kleinen Matheo der große Weihnachtsbaum abgeschmückt und Lichterketten, Kabel und Baumschmutz entsprechend eingelagert. Gegen 11.00 Uhr war alles erledigt, die Weihnachtsbäume werden das Osterfeuer wärmen, die Spendengelder kommen der Jugendfeuerwehr zugute und die Gummibärchen und Schokopralinen haben den Vormittag nicht überstanden. Es bleibt ein ganz großes Dankeschön an die Einwohnerinnen und Einwohner von Meineweh, für die Spendenbereitschaft, an die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung für ihre Lern- und Hilfsbereitschaft bei der Arbeit der Feuerwehr und an die Mitglieder des Feuerwehrvereins für die Unterstützung. Dankeschön auch an Ronny, Stefan und Torsten für die bereitgestellte Technik. Wie immer hat es ganz Klasse geklappt und wer nicht zu Hause angetroffen wurde und trotzdem die Arbeit unterstützen möchte, kann im Nachgang sicherlich noch mit einer kleinen Spende helfen. Dankeschön nochmals.

Frank Müller