„Ahoi ... ihr Matrosen“ hieß es bei den Glühhüpfern und Wackelzähnen aus der integrativen Kita „Max und Moritz“ in Stößen. Bei einem Experiment unter dem Motto „Was schwimmt?“ und „Was schwimmt nicht?“ kam den Kindern die Idee, eigene Boote zu bauen. Wir sammelten u.a. auf unseren wöchentlichen Spaziergängen unterschiedliche Naturmaterialien und jeder baute daraus sein eigenes Boot. Und der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Natürlich muss so ein Boot auch auf seine Schwimmfähigkeit geprüft werden ...
Und wo kann man dies bei noch sommerlichen Temperaturen am besten machen? Genau, im Bach!
Lange Rede kurzer Sinn: Am nächsten Tag schnappten wir unsere Rucksäcke, die Boote und zogen rasch die Gummistiefel an und schon ging es an den Bach… Da wir schon sehr früh unterwegs waren, durfte ein Frühstückspicknick nicht fehlen. Wir suchten uns auf der halben Strecke einen schönen Platz am Feld und schlugen dort unsere Picknickdecken auf. Es gibt doch wirklich nichts Schöneres als sich in der Natur aufzuhalten ...
Danach ging es gestärkt weiter zum Spießteich. Die Freude war riesig als wir ankamen und endlich die Jungfernfahrten mit den Booten starten konnten. Zack waren alle Mutigen im Bach und schon fuhren die ersten Boote. Die Kinder waren begeistert, was sie Tolles erschaffen haben und dass die Boote so gut schwimmen. Wir bekamen nicht nur fahrende Boote und Flöße zu Gesicht, auch so manches Tier war neugierig und schaute was wir dort machten. Wir trafen auf Frösche, Fische, Käfer und Enten. Die Zeit verging wie im Flug und wir mussten zurück in die Kita, da wir nach diesem aufregenden Erlebnis alle Bärenhunger hatten. Unsere Glühhüpfer haben danach tief und fest geschlafen und die Wackelzähne sprachen noch stundenlang über unseren Ausflug.