Traditionen im Kleinhelmsdorf
Fotos: M.B.
Traditionen pflegen und weiterführen, sagen sich die Heimatfreunde des Dreiecks Roda sowie die fleißigen Helfer in Kleinhelmsdorf, als sie sich kürzlich trafen, um den Herbstschmuck an die bekannten Stellen zu bringen.
In Roda ist man glücklich darüber, das Durchschnittsalter verjüngt zu haben. So konnten die Heimatfreunde ein neues jüngeres Mitglied gewinnen. Dirk Bauer hat seinen Namen in der Tat! Er ist Bauer mit Leidenschaft, gemeinsam mit seinem Vater, einer der wenigen, die es noch gibt. Mit schwerer Technik transportierte er Strohballen zum Dreieck Roda.
Gemeinsam wurde dekoriert, jeder brachte seine Ideen ein und verwirklichte sie an Ort und Stelle.
Ein nostalgischer Ackerpflug wurde mit Mais dekoriert. Zahlreiche Sonnenblumen, Zierkürbisse und Hopfengirlanden sowie Strohpuppen schmücken die gewaltigen Strohballen.
"Wir sind kein Verein, haben aber Freude am Ort, der Gemeinschaft und der Geselligkeit", so Heimatfreundin Birgit Berthold.
In Kleinhelmsdorf traf man sich in der urigen Tischlerei bei Posers. Viele Fleißige Helfer waren gekommen, die bereits seit zwei Jahren in einer WhatsApp-Gruppe sind und auf diesem Weg eingeladen wurden. Vor Jahren noch wurden Zettel geschrieben und in den jeweiligen Briefkasten geworfen. Wir sind moderner geworden und das klappt gut. Dankeschön dafür an alle.
Viele Hände, schnelles Ende, jeder packte mit an und gab sein Bestes.
Heu, Sonnenblumen Girlanden, Getreidesträuße und vieles mehr zieren nun die Erntekrone.
Werner Thust transportierte den Herbstschmuck zum Brunnen in der Lindauer Straße. An Ort und Stelle platzierte man die Erntekrone. Rund herum stehen nun Holzkisten mit Kürbissen, Mais, Zucchini sowie Herbstlaub. Dafür brachten sich unsere Jüngsten Marie Beyer und Sarah Schäfer besonders ein. Dankeschön an euch alle. Wir erfreuen auch in diesem Jahr die Menschen und machen sie durch unsere Aktivitäten ein wenig glücklich.