Die Kegler der ersten Mannschaft aus Wethau mussten nach der Niederlage in Karsdorf ein weiteres Auswärtsspiel bestreiten. Wollte man um die Meisterschaft weiterhin mitspielen, sollte man in Großjena dann auch gewinnen. Sören Apelt (430) legte gleich sehr gut los und brachte den Gast in Führung. Im zweiten Duell lies Steffen Wiebicke (383) aus der zweiten einige Holz liegen, so dass Großjena jetzt vorn lag. Im Anschluss drehte Jürgen Lindam (390) wieder das Spiel und auch nach Detlef Schneider (353) der nicht richtig zurecht kam war Wethau noch vorn. Nach dem fünften Starterpaar das Georg Kanne (402) knapp für sich entscheiden konnte, lag man nun mit 8 Holz Vorsprung vorn. An Spannung war die Partie nicht zu überbieten. Nun lag es an Steffen Schindler (378) das Match zu gewinnen. Doch Steffen musste immer einem Rückstand hinterher laufen, da sein Abräumerspiel nicht gut war. Es kam wie es kommen musste. Wethau unterlag knapp mit 2336 : 2350 und hat damit wohl die Chance auf die Meisterschaft verspielt. Da die Mannschaften aus Kayna und Göbitz ihre Spiele gewannen, haben sie die bessere Ausgangsposition. Wethau musste wie auch Lossa erkennen wenn man zwei Spieler ständig ersetzen muss, dass man auf schwer zu bespielenden Auswärtsbahnen wenig Chancen hat zu gewinnen. Dennoch die Hoffnung stirb zuletzt. Die Zweite musste in ihrem Auswärts Match nach Döschwitz reisen. Wieder einmal wurden 3 Spieler ausgetauscht um Spielpraxis zu erlangen. Steffen Wiebicke (401) legte ordentlich los und als Axel Wiebicke (432) Mannschaftsbester wurde lag man überraschend in Führung. Danach war dann Schluss mit lustig und Döschwitz war nicht mehr zu bremsen. Bei Wethau kam nun Frank Schlegel zum Einsatz und man merkte ihm die Aufregung in seinem ersten Auswärtsspiel an. Um ihn zu schonen übernahm Mannschaftskapitän Georg Kanne die zweite Bahn und machte Schadensbegrenzung. Als vierter kegelte Siegfried Kresse (388) nach anfänglichen Schwierigkeiten steigerte er sich, dennoch hatte er keine Chance. Zum Abschluss wurde Tochter Vanessa (365) sowie Mutter Yvonne Lehmann (359) eingesetzt, beide verschenkten auf Grund zu vieler Fehlwürfe ein besseres Ergebnis. Da Döschwitz Saisonbestleistung erzielte hatte Wethau null Chance und verlor deutlich mit 2311 : 2534.
Gut Holz