Für Jung und Alt ist der Frühling gleichermaßen die willkommenste Jahreszeit. Er bringt Sonne und Wärme und lässt die Natur erwachen. Blumen, Blumenwiesen und Bäume blühen, Tiere präsentieren der Natur ihren Nachwuchs, Insekten beginnen mit dem Nestbau und vieles andere kann man beobachten.
Auch die Quelle, unterhalb der erhobenen Wethauer Kirche, die ganzjährig Wasser speist, wie andere auch, rückt in den Fokus. Das Wasser wird in noch vorhandenen Brunnen und Gewässern aufgefangen. Im Teich kann man Forellen beobachten und unweit sehen, wie der Wasserlauf der Wethau angestiegen ist. Der Bach, die Wethau, war in früheren Jahren als Wasserlauf für die Betreiber der Bachmühle in Wethau unerlässlich. Hier wurde Korn zu Mehl gemahlen.
Wasser bietet aber auch mehr, so ein neues Projekt der Natur- und Umweltschule Wethau. Unterstützt durch die Partner enviaM und MITGAS wird ein vielversprechendes Thema: „Lebensraum Gewässer-Quaken alle Frösche Gleich“ angeboten. Schulkinder der Klassen 2 bis 6 sowie Förderschulkinder sind dazu eingeladen. Man will den Entdeckergeist und das Wissen für den Umweltschutz vermitteln, so die Akteure um Cornelia Lorenz und die Ansprechpartner der Förderer bei einer Vorortbegehung. Nicht nur Kinder sind für das Frühlingserwachen eingeladen. Jung und Alt sind hier willkommen. Wander- und Radwege laden ein, wie der unmittelbar tangierende Radweg, die -Saale-Unstrut-Elster-Radacht. Man erreicht so anbindende Radwege, wie den Zuckerbahnradweg im Süden. Der Ort Wethau selbst entwickelt sich zu einem Touristenmagnet, hier den gemeindeeigenen Weinberg, der eine Fortsetzung des Weinbaues mit Unterbrechung seit dem Jahre 1205 ist. In kürzester Entfernung, etwa einem Kilometer, ist die Domstadt Naumburg erreichbar.