Nicht nur in der Kernstadt Osterfeld werden Umweltverschmutzungen wahrgenommen und sind auch Sichtbar, sondern auch in den Ortsteilen wie kürzlich in Kleinhelmsdorf sind „Umweltsünder“ am Werk. Hier wurde eine „Neubürgerin“ bei einer Gassi runde aufmerksam und zeigte die Lagerstellen an. Bei einer genaueren Begehung stellten sich illegales Ablegen von Bauresten und Resten von Laminatfußboden aus Renovierungsarbeiten heraus. Dennoch, diese Reste gehören nicht in die Umwelt, auch nicht, dass hier die Ablagerung hinter dem Durchlass der Autobahn A9 auf einer Rasenfläche erfolgt. Die Frage ist einfach, warum tut man das?
Eine Anzeige beim Ordnungsamt der Verbandsgemeinde über solche Ablagerungen ist die eine Seite und gut so, denn damit wird das Vergehen aktenkundig gemacht. Doch ist der Zustand damit beseitigt, nein. Gemeindehandwerker werden zusätzlich gebunden, hier Abhilfe zu schaffen und zusätzlich Kosten verursacht. Stadträte haben in der jüngsten Sitzung den Zustand vorerst zur Kenntnis genommen. Den aufmerksamen Bürgern in Sachen Anzeige von Umweltverschmutzungen, im konkreten Falle einer Bürgerin, wird erstmal gedankt.