es hat uns allen sicher sehr gut getan, dass wir uns mit unseren Freunden und Nachbarn beim Knutfest in lockerer Atmosphäre bei Bratwurst und Punsch, nach dieser langen coronabedingten Abschottung, wieder treffen konnten. Die Kameraden der FFw und der Ortschaftsrat bedanken sich bei allen Helfern und Unterstützern.
Vor vielen Jahren wollte ich mit einem Weihnachtsbaum im Gepäckraum bei den Friedersdorfern einfach mal schauen, wie dort das Weihnachtsbaumbrennen so abläuft. Es hat mich echt begeistert und ich brauchte die Kameraden unserer FFw nicht lange bitten, um es zumindest auszuprobieren. Der Erfolg gab uns Recht. Danke an die Friedersdorfer, die hoffentlich jetzt keine Franchisegebühren verlangen.
Für die Besucher unserer Verkehrsteilnehmerschulung reichten die Stühle fast nicht aus. Herr Haase von der Verkehrswacht des NOL hat in einer erfrischenden und kurzweiligen Art einen Vortrag zu gesetzlichen Vorschriften rund um das Fahrradfahren gehalten. Im Anschluss daran konnte jeder seine persönliche Verkehrs- bzw. Rechtsfrage stellen. Davon wurde ausgiebig Gebrauch gemacht. Das bestärkt uns weiterhin solche Dinge anzubieten. Deshalb auch meine Bitte an alle Einwohner: Wir sind für Vorschläge, die das Leben in unserem Ort etwas bunter werden lassen, sehr dankbar. Ein Osterfeuer auf dem Gelände der Feuerwehr wäre eine Möglichkeit im kleinen Rahmen. Das Walpurgisfeuer steht ja hoffentlich wieder auf dem Programm.
Zu einer guten Sache hat sich die Fragestunde mit dem Bürgermeister entwickelt. Die Ortschaftsrat-Sitzung am 8. Februar besuchten 14 Einwohner, deren Fragen und Hinweise beantwortet bzw. nach notwendiger Recherche durch den Bürgermeister Herrn Renger beantwortet wurden.
Bedanken möchten wir uns bei den Teichpächtern und den fleißigen Anwohnern, die bei der Schilfmahd tatkräftig mit anpackten. Ein positiver Effekt dabei, eine ausgebüxte Schildkröte konnte dem Besitzer wieder übergeben werden. Danke sage ich schon im Voraus, für die Bereitschaft von Anwohnern die Krötenzäune an der Mittelstraße in der Zeit meiner Abwesenheit zu betreuen. Nicht zuletzt möchte ich erwähnen, dass auch in die Rekultivierung des Biotops am Kiefernhain, eines unserer Themen neben der Raiffeisenbrücke, der Fuß- und Radwegunterführung und dem Spinnteich, Bewegung kommt.
Abschließen möchte ich heute mit einem Zitat von Erich Maria Remarque:
„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.“