Am 18. Oktober hatte der Ortschaftsrat zum Herbstputz aufgerufen.
Es trafen sich die Unermüdlichen im Gutspark und in den Angergärten.
Die Bevölkerung arbeitete an den eigenen Grundstücken oder glänzte durch Abwesenheit. Flugmüll konnte deshalb diesmal nicht eingesammelt werden. Eine Kontrolle der Straßenränder der Hauptstraßen in Mölkau und Zweinaundorf ergab, dass wir in einer recht sauberen Umgebung leben.
An den Angergärten wurde durch fleißige Helfer wieder ein Stück Zaun erneuert. Außerdem wurde weiter an der Vorbereitung der Blühwiese fleißig gearbeitet. Etwa 15 Vereinsmitglieder der Initiative pro Mölkau schufteten bis zur Mittagszeit.
Im Gutspark waren folgende Mitglieder des Parkaktivs 2.0 beteiligt:
Axel Gödicke
Klaus-Ruprecht Dietze
Thomas Stiede und zwei seiner Söhne
Patrick Langos
Thomas Starke
Andreas Rümmler
Andreas Pöge
Steffen Birnbaum
Mathias Recker und sein Sohn
Michael Hahn
Ingo Wagner
Auch einige Jogger und Joggerinnen konnten animiert werden und haben bei der Reinigung der Wege mitgemacht.
Als sich alle müde und geschafft im Stadtgut auf dem Freisitz trafen, gab es eine feine heiße Suppe vom Mathias Franke sowie Freibier und Getränke.
Das war dann eine wirklich lustige Runde.
Am 21.10. 2025 erfolgte der erste Testlauf mit der Funkraupe. Das war die Vorbereitung für die Frühjahrseinsaat von neuem Grassamen entlang der Wiesenränder. Diese Funkraupe mit einem Vorsatz als Rodungsfräse ist ausgesprochen effektiv und schafft viel Fläche in kürzester Zeit. Diese Auftragserteilung hat sich sehr gelohnt.
Am 25. Oktober trafen sich einige Mitglieder des Parkaktivs zum nächsten Einsatz. Diesmal ging es dem Spitzahorn am Tempelberg und entlang des Bardenganges (Kastanienallee) großflächig an die Wäsche.
Von der Firma Atlas hatten wir kostenlos einen Bagger zur Verfügung gestellt bekommen. Unser Dachdeckermeister und Ortschaftsratsmitglied Jens Schäffer saß auf dem Kutschbock und sein Sohn und unser Ortschaftsratsmitglied Dr. Jörg Mehlis banden die Bäumchen mit einem Schlupf fest. Dann gab es einen Ruck und der Spitzahorn samt Wurzel wurde rausgezogen und dann zerkleinert.
Gleiches passierte in mühevoller Kleinarbeit durch Thomas Starke und Andreas Pöge von Hand. Dieser Aufwuchs sollte immer mit samt der Wurzel entfernt werden, damit er im nächsten Jahr nicht doppelt austreibt. Das ist sehr mühsam und arbeitsintensiv.
Wir bräuchten mal mindestens zwanzig junge, kräftige Kerle, um sichtbare Ergebnisse im Gutspark zu schaffen. Vielleicht wäre das eine gute Trainingseinheit für den SV Mölkau 04, die Haie und die Freiwillige Feuerwehr mit anschließendem Grillnachmittag zum besseren Kennenlernen.
Man kann sich ja immer etwas wünschen…
Wer war am 25. Oktober wieder mit dabei?
Axel Gödicke mit einem Häcksler
Klaus-Ruprecht Dietze
Holger Dietze
Andreas Rümmler
Jörg Mehlis
Jens Schäffer und sein Sohn
Mathias Recker
Marius Beyer als Stadtrat
Rüdiger Kriebel
Dieter Krämer
Falls ich jemanden vergessen haben sollte, bitte bei mir melden.
Der große Forstmulcher der Firma City Forest arbeitete bis zum späten Nachmittag und legte die Wiesenränder bis zur Östlichen Rietzschke frei. Die Kosten dafür werden durch Brauchtumsmittel und durch Spenden getragen.
Am 10.11.,12.11. und am 15.11.2025 waren die Mitglieder des Parkaktivs 2.0 wieder im Gutspark Mölkau im Einsatz. Das Wetter spielte wie immer mit und die Landschaftspflegearbeiten wurden fortgeführt. Es ging Hand in Hand vorwärts. Besonders die Flächen um den Tempelberg lagen wieder im Fokus. Bei der Gelegenheit wurde das von Narrenhänden beschmierte Schild an unserer Rundbank gesäubert. Es glänzt jetzt wieder und der Spender Axel Gödicke wird ordnungsgemäß geehrt.
Am 15.11.2025 mit dabei waren:
Axel Gödicke
Klaus-Ruprecht Dietze
Rüdiger Kriebel
Roman Kreuch
Uwe Förster
Sven Fischer
Harald Bennemann
Mathias Recker (wieder mit dem uns unentgeltlich zur Verfügung gestellten Häcksler von der Firma Hölzel).
Obwohl uns die Gastro Hoch2 GmbH wieder eine heiße Suppe in Aussicht gestellt hatte, haben wir den Einsatz nicht so lange fortgeführt. Der Häcksler hat gestreikt und muss erst einmal repariert werden. Wir waren auch alle müde. Deshalb mussten wir einige Aufräumarbeiten zeitlich nach hinten verschieben. Notwendig ist noch vor dem Wintereinbruch zur Verkehrssicherung ein Einsatz der Funkraupe, damit die Stubben am Tempelberg beseitiget werden.