“Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.” Sagte einst der Industrielle und Politiker Philip Rosenthal, welcher auch Namensgeber für die Straße im Südosten unserer Stadt ist. Er bezog sich dabei auf die stete Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, sich Trends anzupassen und vor allem sich kontinuierlich fort- und weiterzubilden.
Zuvorderst wird diesem Credo von den Kameradinnen und Kameraden der Mölkauer Feuerwehr, mit dem einmal in der Woche stattfindenden Ausbildungsdienst am Dienstagabend Genüge getan. Doch sind die damit über das Jahr zusammenkommenden Stunden der Theorie und Praxis bei weitem noch nicht genug, um allen Facetten unseres Einsatzalltages vollumfänglich begegnen zu können. Komplexe Problemstellungen benötigen mehr Zeit oder auch spezielle Vorbereitung: Hierzu zählt auch der Einsatz mit oder an verunfallten Fahrzeugen. Gemeinsam mit der Feuerwehr aus Engelsdorf haben wir uns daher an einem Samstag im März auf den Weg nach Krostitz gemacht. Auf dem Gelände einer großen Autoverwertung konnten wir uns alle gemeinsam „austoben“. An mehreren Stationen wurden die nötigen Handgriffe im Einzelnen geübt, ehe das Gelernte sodann in einer gemeinsamen Einsatzübung unter quasi Realbedingungen zur Anwendung kommen musste. Nach erfolgter Auswertung klang der gemeinsame Ausbildungstag im Gerätehaus der Engelsdorfer Kameradinnen und Kameraden bei Bratwurst und Getränken aus.
Danken möchten wir an dieser Stelle nochmals den an der Vorbereitung und Durchführung beteiligten Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Engelsdorf und Mölkau. Weiterhin gilt unser Dank Andreas Rümmler: Da die zur Übung notwendigen Schrottfahrzeuge mittlerweile nicht mehr kostenfrei zur Verfügung stehen, zögerte er nicht und spendete unserem Feuerwehrverein den fälligen Betrag. Nochmals vielen Dank hierfür!