Weswegen heißt die Stänkergasse nun eigentlich Stänkergasse?
Schilderpatin Gina Stelter löst mit ihrem Aha-Effekt am Straßeneck ein Rätsel, das direkt in der Innenstadt zu sehen ist.
54. Aha-Effekt am Straßeneck löst Rätsel ums Stänkern in Merseburg
Ein weiteres Merseburger Mysterium wurde am 12. April 2023 durch den Merseburger Altstadtverein aufgelöst. Mit dem 54. Straßenzusatzschild im Rahmen der Aktion Aha-Effekt am Straßeneck hängt nun ein weiteres erklärendes Schild unter dem Straßennamen.
Schilderpatin Gina Stelter hat sich beim Bummeln durch die Merseburger Gotthardstraße schon oft die Frage gestellt, weshalb die Stänkergasse eigentlich Stänkergasse heißt, und ist dann mit dem Merseburger Altstadtverein in Kontakt gekommen.
Die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder haben recherchiert und die Infos zum Hintergrund der Stänkergasse zusammengefasst.
Lesen Sie auf der Website des Vereins unter www.merseburger-altstadtverein.de doch selbst nach, woher der Straßenname kommt. Dort erhalten Sie auch weitere Infos zum Verein.
Was davor geschah ...
Regina Kranepuhl ist Schilderpatin für die im Norden Merseburgs gelegene Elisabeth-Schuhmann-Straße, benannt nach der in Merseburg geborenen Kammersängerin. Die Wittenbergerin erhielt die Patenschaft als Geschenk von ihren Freunden Katja und Michael Finger anlässlich ihres 70. Geburtstages. Am 14. März wurde das Zusatzstraßenschild angebracht.
14 Tage später, am 28. März, brachte Gabriele Friedrich mit Unterstützung von Dr. Günther Hannuschka das Zusatzstraßenschild für die Paul-Gerhardt-Straße an. Die Schilderpatin ist langjähriges Mitglied des Altstadtvereins. Bei allen drei Begegnungen erzählte Angela Biemann umfassend aus den Lebensläufen und Wirken der Namensgeber.