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Neumarker Wochenblatt
Ausgabe 10/2025
Schulnachrichten
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Schülerinnen und Schüler entdecken Denkmale

Auszug aus der Medieninformation des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus: „PEGASUS - Schulen adoptieren Denkmale“ in Freiberg“

Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte aus sieben sächsischen Schulen gingen am Donnerstag, den 25. September 2025, in Freiberg auf Entdeckungstour. Auch die Oberschule Neumark war Teilnehmer des Programms „PEGASUS – Schulen adoptieren Denkmale“. Bei geführten Besichtigungen und Workshops lernten wir beeindruckende Denkmale in Freiberg kennen, Experten ließen die insgesamt 68 Kinder und Jugendlichen und ihre Lehrerinnen und Lehrer einen Tag lang hinter die Kulissen schauen, öffneten manch verschlossene Tür und lüften kleine Geheimnisse. Jede Gruppe konnte an zwei Modulen teilnehmen, die jeweils auf ihr Alter und ihre Schulart abgestimmt waren. Unter anderem konnten die Turmglocken und die Orgel im Dom besichtigt und gehört werden. Unsere Module hießen „Hoch hinaus! - Aufs Dach und zu den Glocken“ bzw. es ging nach unten zum Drei-Brüder-Schacht. Alle Programmpunkte zeigten den Teilnehmern die Schönheit und Vielzahl von Kulturdenkmale ihrer Heimat.

„PEGASUS - Schulen adoptieren Denkmale“ gibt es seit 1995. Es ist ein Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung, dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie dem Landesamt für Archäologie Sachsen sowie dem Dresdner Amt für Kultur und Denkmalschutz. Zu Beginn jedes Jahres konnten sich Schulen mit einem Projekt für das Programm bewerben. Neben den Prämien bis zu 500 Euro gibt es jedes Jahr auch einen Bildungstag.

Unter den Teilnehmern waren Schülerinnen und Schüler des GTA „Klappe, I.“ und des Musicals, die uns alle im Rahmen der 800 Jahrfeier begeisterten. In den beiden Darbietungen waren jeweils Informationen aus der Ortschronik von Kurt Halbauer zu finden und einige denkmalgeschützte Gebäude, z. B. die Heimatstube, das Kantorat aber auch das Haus der Firma Wehrle zu sehen, die uns sicher und sehr gut nach Freiberg und zurückbeförderten.

Vielen lieben Dank an dieser Stelle.