Fridtjof Schneider, Torsten Roch, Dr. Winfried Nachtigall, Dr. Romy Reinisch, Angelika Schröter, Gerd Schuster (v.l.n.r.) setzten den ersten symbolischen Spatenstich. © C. Kobalz
Die Naturschutzstation Neschwitz lädt sie herzlich zu der Veranstaltung ein:
Am Sonntag, dem 06.05.2023, findet von 10:00 bis 15:00 Uhr die Geologisch-botanische Exkursion zur Lausche, dem höchsten Vulkan der Lausitz, statt. Bitte festes Schuhwerk und Rucksackverpflegung nicht vergessen.
Exkursionsleiter sind J. Büchner, Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz, und I. Bartsch von der Naturschutzstation Neschwitz.
Treffpunkt ist der Parkplatz an der Windgasse in Waltersdorf (Google-Koordinaten: 50.8595986N, 14.6552822E).
Kosten: 5 €/Person
Anmeldungen bitte per E-Mail an naturschutzstation-neschwitz@t-online.de oder per Telefon: 035933 30077. Alle unsere Veranstaltungen finden Sie auch unter www.naturschutz-neschwitz.org
Nach zweijähriger Planungsphase beginnen die Bauarbeiten des Umweltbildungszentrums der Naturschutzstation Neschwitz e. V. in Kleinholscha. Dies wurde am 16. März 2023 mit einem Spatenstich gefeiert.
Mit der Verknüpfung von wissenschaftlicher Forschungsarbeit, praktischem Naturschutz und Umweltbildung ist die Naturschutzstation Neschwitz e. V. ein besonderer Lern- und Erlebnisort. Mit dem Umweltbildungszentrum werden diese drei Arbeitsfelder miteinander vereint. Es entsteht ein Standort, an dem Bildungsveranstaltungen zum Naturschutz und zur Landschaftspflege für die breite Öffentlichkeit durchgeführt werden können.
Das alte Seminargebäude wurde von der Umweltbildung und dem praktischen Naturschutz gleichermaßen genutzt. Zukünftig sind Umweltbildung und praktischer Naturschutz in zwei Gebäuden untergebracht. Im ersten Bauabschnitt wird ein Kaltlager errichtet, welches dem praktischen Naturschutz als Technik- und Lagerraum dienen wird. Im weiteren Bauverlauf erfolgt der Abriss des alten Seminargebäudes und es entsteht ein neues Seminarhaus mit Tagungs-, Workshop- und Büroräumen sowie Sanitäranlagen und Übernachtungsmöglichkeiten. Mit Verbesserung der baulichen Situation und der Umgestaltung des Außenbereichs kann das Naturerleben vor Ort und somit auch die touristische Attraktivität gesteigert werden.
Beim Bau des Umweltbildungszentrums wird auf eine ökologische Bauweise mit Naturmaterialien geachtet. Die Energieversorgung erfolgt unter anderem über Solarmodule und Wärmepumpe.
Der Bau des Umweltbildungszentrums wird finanziert aus Mitteln der Förderrichtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung zur Gewährung von Zuwendungen nach dem Investitionsgesetz Kohleregionen und aus Eigenmitteln. Das Fördervolumen beträgt 2,46 Mio. Euro.