Die zwei Vorschulgruppen der DRK Kita Max und Moritz erlebten vor Ostern jeweils einen eindrucksvollen Wandertag nach Kleinholscha.
Nach dem gewohnten gemeinsamen Frühstück starteten die Kinder vom Hort aus zum Fischereihof. Am Dienstag begleitete die erste Vorschulgruppe sogar Herr Lehmann mit seiner Kamera der Lausitzwelle.
Zu sehen auf: You Tube Kulturfenster: Ostern auf dem Fischereihof - LAUSITZWELLE
Auf dem Fischereihof angekommen, ging es auch schon gleich los. Am Anfang wurde den Kindern gezeigt mit welchen natürlichen Stoffen man Eier färben kann. Dazu wurden Birkenblätter (gelb), Zwiebelschalen (braun) und getrocknete Läuse (rot) in einem Topf als Farbsud vorbereitet. Bevor es aber losging, sammelten die Kinder draußen auf der Wiese kleine Blätter, die als Abdruck für ihr Osterei dienen sollten.
Mit etwas Geschick und gegenseitiger Hilfe schafften alle ihr gekochtes Ei mit einem aufgelegten Blatt in einem Feinstrumpf zu verknoten. Danach wurden die Eier nach Wahl in einen Topf zum Färben gelegt und dann hieß es warten. In der Zwischenzeit hatten die Kinder die Möglichkeit, ein eigenes Osterbrot zu backen. Dazu mussten sie aus drei Teigrollen einen Zopf flechten, den sie dann noch mit Rosinen, Kürbiskernen oder Mandelplättchen verzieren durften.
Auf mehreren Backblechen wurden dann die Brote in den vorher angefeuerten Steinbackofen geschoben.
Während die geflochtenen Osterbrote schön braun wurden, konnten die Kinder nach ihren gefärbten Eiern sehen. Eins nach dem anderen wurde dann aus dem Topf geholt. Jeder konnte einzeln das Blatt abziehen und staunen, wie gut man die Struktur und die gewählte Farbe erkennen konnte.
Nachdem alle Eier getrocknet und verpackt waren, ging es nochmal nach draußen. Nach einer kleiner spielerischen Bewegungspause traten die Kinder wieder den Rückweg zur Kita an. Noch vor der Ankunft, wartete bereits das selbst gebackene Osterbrot in den Gruppen auf die Kinder.
Alle Vorschulkinder hatten jeweils einen schönen Wandertag und sind mit vielen tollen Erlebnissen und Eindrücken nach Hause gegangen. Vielen Dank an die Mitarbeiter/innen der Naturschutzstation und dem Fischereihof für die Durchführung und Organisation der Angebote. Wir danken auch unseren Begleitern/innen für das Unterstützen an beiden Wandertagen.