Stauseelauf - Zum Jubiläum ging es über die Staumauer
Fotos: Torsten Blondzik, Isabell Nagy
Mit 151 Sportlern fand der 20. Lauf um den Spremberger Stausee eine ordentliche Beteiligung.
Anfang der 2000er von Laufenthusiasten um Tom Sonntag initiiert, übernahmen 2008 die Läufer vom SV Wacker Rot-Schwarz Komptendorf die Organisation.
Dank der Unterstützung von Gemeinde und SpreeCamp gab es eine stabile logistische Basis anfangs am Aussichtsturm und in den letzten Jahren an der Minigolfanlage.
Zum Jubiläum sollte es dann doch etwas Besonderes geben. Dank der Hilfe unseres Bürgermeisters wurde die Genehmigung für das Überlaufen der Staumauer vom Landesamt für Umwelt erteilt. Auch in den ersten Jahren führte der Lauf über die Staumauer.
Das Wetter war nicht so richtig lauffreundlich. Trotz weiter Abschnitte im Schatten waren Temperaturen bis 30 Grad besonders für die Läufer auf der 22-km-Strecke herausfordernd. Mit Rücksicht auf die Gesundheit ging es für alle darum, das Ziel ohne gesundheitliche Schäden zu erreichen. Beifall von den Sportfreunden und Aufatmen beim Veranstalter, als die letzte Läuferin nach gut 3 Stunden das Ziel erreichte.
Mit der 20. Ausgabe ist die Geschichte des Stauseelaufs vorerst zu Ende. 2025 wird diese Veranstaltung nicht im Wettkampfkalender stehen. Und noch eine Tradition ist zu Ende: Die letzten legendären „Komptendorfer Duschbäder“ wurden an alle Teilnehmer übergeben. Ob es da weitergeht, steht noch in den Sternen.
Mein Dank geht an alle, die den Stauseelauf begleitet und unterstützt haben: die Gemeindeverwaltung mit dem Bürgermeister Dieter Perko, das Team vom SpreeCamp unter Leitung von Torsten Blondzik, die Freunde vom Freizeitverein Bagenz und natürlich alle Sportfreunde aus dem Helferteam unseres Sportvereins.