Der 3. Literatursalon in Komptendorf war ein voller Erfolg: rund 130 Gäste folgten der Einladung zu einem dreistündigen Programm, das Literatur, Musik und kulinarische Genüsse verband. Der Saal verwandelte sich in einen stimmungsvollen Literatursalon: weinrote Tischdecken, Leuchter, Vasen, gefaltete Buchdekorationen und Bücherregale, eine kleine Statue eines lesenden Kindes sowie zwei Aufsteller mit den Ankündigungen der Lesungen unterstrichen die literarische Atmosphäre. Unter den Gästen befanden sich auch Thomas Bruhn, Vorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller*innen Brandenburgs, Klaus Wilke, der Redakteur der Kulturzeitschrift „Hermann“, der Maler und Illustrator Günter Siebert sowie der Ortsvorsteher von Komptendorf, René Weidner. Ihre Anwesenheit unterstrich die kulturelle Bedeutung des Literatursalons für die Region. Drei versierte Autor*innen, Franziska Steinhauer, Reinhard Stöckel und Hartmut Schatte, lasen aus ihren Werken:
| • | Hartmut Schatte stellte Geschichten aus dem Leben in der Lausitz vor : „Die Enten von Kathlow“, gelesen von Matthias Huth. |
| • | Franziska Steinhauer las aus ihrem Kriminalroman „Spreewaldmarathon“, dessen Schauplätze Lübbenau und Burg sind. |
| • | Reinhard Stöckel präsentierte den Roman „Bärensommer“, der den Streit zweier Lausitzer Dörfer um eine Quelle schildert. Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag vom Pianisten Matthias Huth, der die Lesungen feinfühlig untermalte. In der Pause wurden frisch gebackene Plinse und Kaffee gereicht. |
| Zum Abschluss stellten sich die Ehrengäste den Blitzlichtfragen, die für persönliche Einblicke und heitere Momente sorgten. Der Literatursalon verfolgt das Ziel, Kultur aufs Land zu bringen und zeigte auch in diesem Jahr, wie lebendig und inspirierend Literatur im ländlichen Raum sein kann. | |