Mit dem Jahreswechsel geht auch der Veranstaltungskalender in Gablenz in eine neue Runde.
Erstmalig in diesem Jahr lud der Ortsbeirat Gablenz in Zusammenarbeit mit dem Frauenclub die Einwohner und Einwohnerinnen am 6. Januar zu einem Neujahrsempfang vor die ehemalige Schule ein. Pünktlich um 10 Uhr wurden durch die Ortsvorsteherin Frau Krüger einige persönliche Worte an die doch zahlreich erschienen Gäste gerichtet. Gemeinsam wurde im Anschluss auf das neue Jahr angestoßen. Die darauffolgenden Stunden eigneten sich perfekt, um auch in der grauen Winterzeit einmal „rauszukommen“. Gegen Mittag gingen alle wieder in Richtung nach Hause. Mit relativ wenig Aufwand (im Vergleich zu anderen Veranstaltungen) ist es dem Ortsbeirat auch hier wieder einmal gelungen, die Dorfgemeinschaft zu fördern und den Einwohnern und Einwohnerinnen ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen. Aber auch wenig Aufwand muss bewältigt werden und daher auch ein Dankeschön an alle diejenigen, die beim Raus- und Reintragen der Tische, beim Austeilen der Gläser und natürlich beim Aufräumen geholfen haben.
Bereits am 20. Januar folgte die erste traditionelle Veranstaltung aus unserem Kalender: Das Weihnachtsbaumverbrennen. Als die Gablenzer und Gablenzerinnen um 16 Uhr an den Dorfteich in Gablenz kamen, brannte bereits das Feuer. Im Nu hatte sich ein Berg an Weihnachtsbäumen angesammelt, der für alle Gäste am gesamten Nachmittag und Abend für wohlige Wärme sorgte. Mit Glühwein, Tee und Bratwurst konnten sich alle Teilnehmenden auch von innen gut wärmen und gleichzeitig den kleinen Hunger und den Durst stillen.
Als kleines Highlight hatte sich auf dem Dorfteich eine dicke Eisschicht gebildet und so konnten Groß und Klein auch einigen wintersportähnlichen Aktivitäten nachgehen.
Auch hier geht ein Dankeschön an alle, die bei der Vorbereitung, der Durchführung und der Nachbereitung geholfen haben. Ein großer Dank geht aber auch an alle die Einwohner und Einwohnerinnen, die auch an diesem Tag der Einladung gefolgt sind. Gerade in der heutigen „Ellbogengesellschaft“ finde ich persönlich es richtig und wichtig, dass vor allem im privaten Bereich die Gemeinschaft und das Miteinander gelebt und gestärkt werden – denn das ist das, was das „Leben auf dem Dorf“ ausmacht.