Seniorenfesttag

Am 15. Juni feierte der Seniorenbeirat der Gemeinde Neuhausen/Spree wie schon viele Jahre im Rahmen der Brandenburgischen Seniorenwoche den Seniorenfesttag, zusammen mit Vertretern der polnischen Partnergemeinden Żary und Zielona Góra.

Zum Auftakt lud der Bürgermeister Dieter Perko auf einen Kaffee in den Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung ein. Anschließend machte sich die Gruppe auf zum Branitzer Park, um bei einer geselligen Kahnfahrt Interessantes über die Geschichte des Parks und des Schlosses Branitz zu erfahren.

Nach einem Mittagessen in der Gaststätte Dockter in Komptendorf lud die Ortsgruppe der Volkssolidarität Frauendorf zur geselligen Feierstunde in das Dorfgemeinschaftshaus in der Franz-Hitze-Straße. Zuvor informierte der Frauendorfer Ortschronist Harald Großstück über das „Schätzchen“ des Ortsteils, das Teehäuschen.

Der Bürgermeister Dieter Perko ehrte sechs Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Neuhausen/Spree für ihre unermüdliche und wichtige Arbeit für die ältere Generation. Ausgezeichnet wurden: Lieselotte Bobusch aus Groß Döbbern, Silvia Göpfert aus Gablenz, Gerd Krautz aus Frauendorf, Joachim Reinke aus Koppatz, Gerd Schwarzer aus Klein Döbbern und Gisela Witschewatsch aus Laubsdorf.

Das anschließende gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Kuchen „versüßten“ die Kinder und Jugendlichen des Karnevalsclubs Sergen, die ein tolles Showprogramm zum Besten gaben.

Auch der Chor „Chabry“ der polnischen Partnergemeinde Żary animierte zum Mitschunkeln und -tanzen. Bei dem auf Deutsch gesungenen „In einem Polenstädtchen“ schmetterte das ganze Publikum mit.

Ein außerordentliches Dankeschön richtet der Seniorenbeirat an die Ortsgruppe Frauendorf der Volkssolidarität, insb. an Frau Carola Kummer, die maßgeblich an der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung beteiligt waren. Ohne dieses Engagement wäre der Seniorenfesttag nicht in diesem Umfang zu stemmen gewesen. Vielen Dank, Frauendorf!

Die deutsch-polnische Begegnung im Rahmen des Seniorenfesttags der Gemeinde Neuhausen/Spree wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg – Polen 2014-2020 kofinanziert.