Die Sanierungsmaßnahmen an der Außenhülle der Kirche in Komptendorf sind abgeschlossen. Anfang August wurde die Baustelle vollständig beräumt, und die Gerüste entfernt. Damit ist die bauliche Instandsetzung des äußeren Erscheinungsbildes beendet.
Die Kirche präsentiert sich nun mit Turm, Giebel und Seitenfassaden in einem stimmigen Gesamtbild. Sie stellt ein architektonisch markantes Bauwerk innerhalb der Gemeinde Neuhausen/Spree dar.
Im Rahmen der Sanierung wurde bewusst darauf verzichtet, historische Spuren früherer baulicher Veränderungen zu beseitigen. Stattdessen wurden diese sichtbar belassen, insbesondere an den Seitenfassaden. Damit wurde dem Anliegen beachtet, die baulichen Leistungen vergangener Generationen zu würdigen und deren Spuren zu erhalten. Dieses Prinzip wurde sowohl im Innenraum als auch an der Außenhülle umgesetzt.
Die Umsetzung des Projekts war mit erheblichen Herausforderungen verbunden, insbesondere im Hinblick auf die finanzielle Situation der Kirchengemeinde. Umso bedeutsamer ist die Tatsache, dass die Maßnahme dennoch realisiert werden konnte. Ebenfalls mussten die Arbeiten mit der unteren Denkmalbehörde eng abgestimmt werden.
Ein besonderer Dank gilt Bürgermeister Dieter Perko, dessen Engagement maßgeblich zur erfolgreichen Durchführung beigetragen hat. Neben der finanziellen Unterstützung durch die Gemeinde Neuhausen/Spree hat der Bürgermeister wiederholt zusätzliche Fördermöglichkeiten geprüft und erschlossen. Auch bei der Einwerbung von Fördermitteln aus Lottomitteln waren er sowie der Landtagsabgeordnete Julian Brüning und die Gemeinde Neuhausen/Spree wesentlich beteiligt.
Das Projekt wurde durch die Zusammenarbeit zahlreicher Akteure aus Kirche, Gemeinde, Gesellschaft und Politik ermöglicht. Die Kirchengemeinde Kahren-Komptendorf spricht allen Unterstützenden, insbesondere den Spenderinnen und Spendern sowie der Gemeinde und dem Bürgermeister, ihren ausdrücklichen Dank aus.