Unsere Kita wurde 10 Jahre. Und da wir uns zu diesem Jubiläum so viel vorgenommen hatten, starteten wir unsere Festwoche schon am letzten Donnerstag im Juni. Wochenlang beschäftigen sich unsere Kleinsten mit dem Thema Zug. Es wurden Züge geschnipselt, Zug-Kekse gebacken und Lieder gesungen. Am 29.06.2023 ging es für unsere Krippenkinder zum Bahnhof und sie durften endlich mit dem Zug fahren. Ziel war Dürrröhrsdorf und dort wartete ein großes Eis auf jeden. Freitag fand dann für unsere Schulanfänger das Zuckertütenfest mit dem Besuch im Dresdner Zoo und anschließender Abschlussparty statt. Und dann war es so weit. Pünktlich 10:00 Uhr fiel der Startschuss am 01.07.2023 zum 10. Geburtstag der Kita. Frau Vogel und Frau Hartmann eröffneten das Fest und es gab eine Theateraufführung und auch Tanzaufführungen unserer Gruppen. Alle Anwesenden freuten sich mit uns und bedachten uns mit Geschenken. Es war für alles gesorgt. Eine Hüpfburg, Trödelmarkt, Kinderschminken aber auch leckere Fischsemmeln, Würstchen und Getränke umrahmten diesen Tag. Zur Krönung führten die Pädagogen und Eltern ein selbstgeschriebenes Märchen auf. Aber das sollte noch nicht alles sein. Nun ging die Festwoche erst richtig los. Am Montag starteten wir mit einem Verkleidungstag. Was da alles durch unsere Kita lief: Hulk, Prinzessinnen, Wildschweine, Polizisten und Feuerwehrmänner. Mit einer Polonaise ging es mehrmals quer durchs Haus und durch die Tagespflege bei der Alten- und Krankenpflege Kathrin Vogel. Der nächste Tag stand unter dem Motto: „Spielzeug für draußen“. Jeder durfte Roller, Puppenwagen und Bobbycars mitbringen. Auch ferngesteuerte Autos huschten über den Hof. Am Mittwoch waren schon von Weitem Geräusche zu hören, welche sich als Indianerrufe herausstellten. Bei diesem Indianertag ging es lustig zu. Es standen Tipis im Hof, in welchen man Bücher anschauen und Geschichten hören konnten. In unserem Indianerdorf befand sich eine Feuerschale in der Mitte, wo Stockbrot gebacken wurde. Beim Basteln bekam jeder einen Kopfschmuck und einen eigenen Indianernamen. Jeder konnte sich auf unserem Holzpferd fotografieren lassen und Kinderschminken gab es auch.
Der nächste Tag versprach sehr viel Aufregung. FEUERALARM! Alle wussten, was zu tun ist und verließen zügig ihr Gruppenzimmer. Beim Durchzählen dann der Schreck - unser Emil fehlte. Zum Glück dauerte es nicht lange und wir hörten das Martinshorn. Hilfe kam und zum großen Erstaunen bog nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei und ein Rettungswagen in unseren Hof ein. Alle Kinder waren aufgeregt und überglücklich, als unser Emil auf einer Trage herausgetragen wurde. Ein paar Wunden hatte er davongetragen, welche aber zügig verbunden wurden. Zum Glück war das alles nur eine Übung und es ist nichts passiert. Nun durften wir alle Fahrzeuge begutachten, unseren Puls messen lassen, durch die Laserpistole schauen und auf einer Wand Feuer löschen. Es war ein Tag, der lange in Erinnerung bleiben wird. Und zu guter Letzt sind wir am Freitag ins Kino gegangen und haben unserer Festwoche mit Popcorn und dem Film „Überflieger 2“ ausklingen lassen. Diese Tage des Feierns waren für alle etwas ganz besonders. Parallel zu den einzelnen Tagesveranstaltungen wurde am Nachmittag in jeder Gruppe ein Oma-/Opa-Nachmittag durchgeführt, bei dem die Großeltern die Möglichkeit bekamen, unsere Einrichtung und die Lebenswelt ihrer Enkel kennen zu lernen.
Wir, als Team der Kita Vogelnest, bedanken uns recht herzlich bei allen Beteiligten, welche zum Gelingen dieser schönen Tage beigetragen haben. Wir freuen uns auf viele tolle weitere Jahre mit den Kindern.
Nach langem Warten und vielen Ideensammeln war er nun endlich da - unser Zuckertütenfesttag. Sehr, sehr aufgeregt flatterten am letzten Freitag im Juni sehr zeitig am Morgen alle Schulanfänger unserer Zwitscherlinge und Blaumeisen in unser Vogelnest ein. Viel Zeit zum aufgeregt sein blieb uns nicht, da wir gemeinsam starteten, um den Bus nach Dresden zu erreichen. Unser Ziel war klar. Wir fahren in den Zoo. Die Busfahrt dauerte recht lange. In Dresden angekommen, durften wir in die Straßenbahn steigen, was einige von uns noch nie gemacht haben. Im Zoo packten wir erst einmal unser Frühstück aus, um uns für den Tag zu stärken. Dann ging es endlich los. Elefanten, Giraffen, Zebras, Esel und viele andere Tiere kreuzten unseren Weg. Die Pinguine waren durch eine Glasscheibe gut zu beobachten und sie dachten unsere Hände sind Fisch. Nach diesen ganzen Eindrücken hatten wir uns eine große Portion Pommes oder Grießbrei echt verdient. Nach einem Stopp auf dem Spielplatz machten wir uns auf den Heimweg, da noch eine Party in der Kita stattfinden sollte. Was war das für eine Überraschung. Als wir ankamen, standen unsere Eltern für uns Spalier und hatten Tische, Bänke und vor allem leckere Sachen vorbereitet. Uli hielt eine kurze Rede und lies unsere Anfänge Revue passieren. Was? Wir sollten mal ganz klein gewesen sein? Und dann waren sie da - unsere ersten ersehnten Zuckertüten. Jeder bekam ein Kindergartendiplom mit einem für sich passenden Gedicht dazu. Da flossen schon ein paar Tränchen bei den Eltern. Frau Vogel ließ es sich nicht nehmen und brachte jedem im neuen Bollerwagen auch noch eine große Zuckertüte mit. Da strahlten alle Augen. Unsere Eltern übergaben mit unserer Hilfe ein Dankeschön an unsere Erzieherinnen Isabell, Grit und Doreen. Da flossen ja schon wieder die Tränen - Erwachsene eben. Jetzt war es aber an der Zeit, sich auf das Buffet zu stürzen. Es gab Würstchen, Salate, Kuchen, Obst und ganz viele tolle Sachen. Es war für alle ein aufregender Tag, an dem wir noch lange zurück denken werden. Es grüßen euch alle die „noch“ Vogelnestkinder, welche leider bald (r)ausfliegen.