Tri- tra-tralala, Kasperle ist heute da
Eine Woche lang war der Kasper bei uns Sonnenkindern zu Besuch und hat uns Geschichten erzählt. Jedoch war das nicht irgendein Kasper, sondern ein ganz besonderer - der Hohnsteiner Kasper.
Nun wollten wir auch wissen, wie und wo er gemacht wird. So fuhren wir nach Hohnstein in die Schnitzwerkstatt. Frau Trobisch arbeitet mit sehr scharfen Werkzeugen an den Holzköpfen. Etwas Besonderes war die japanische Säge. Wenn dann der Holzkopf fertig ist, wird er angemalt. Die Stoffkleider näht eine Schneiderin. Die Kinder stellten Fragen, wie z. B. „Wo kriegst du das Holz her?“ oder „Sind das die Farben zum Anmalen?“. Natürlich begegneten uns dort auch Kaspers Freunde.
Viele Eindrücke nahmen wir mit in den Kindergarten und erzählten unserem Kasper davon.
Ist es nicht wunderbar, welche Gaben uns Gott schenkt? Die einen können super schnitzen, andere Geschichten erfinden und wieder andere toll mit Handpuppen spielen.
Es grüßen die Sonnenkinder