Am 3. September 2025 erlebten wir den Unterricht wie zu Omas und Opas Zeiten. Wir hatten eine sehr strenge Lehrerin, Fräulein Vogt. Alle mussten ganz leise sein und zuhören. Wer nicht hörte, musste auf dem Kirschkernkissen knien oder bekam den Rohrstock zu spüren. In Deutsch lernten wir die altdeutsche Schrift. Diese Buchstaben schrieben wir mit Griffel auf Schiefertafeln oder mit Tinte und Feder auf Papier. Das ist sehr schwierig. Toll war, dass wir alte Schulhefte und Ranzen bestaunen konnten. In der Pause übten wir das Marschieren auf dem Schulhof. Das war irgendwie cool, aber trotzdem würden wir nicht so gerne in der Zeit leben und sind froh, unsere tolle Schule in Oberottendorf zu haben.
Am Montag verwandelte sich der Schulhof der Grundschule Oberottendorf für die Hortgruppe 4a in eine kleine Rollarena. Beim besonderen „Inliner- & Roller-Tag“ durften die Kinder ihre Inliner und Roller von zu Hause mitbringen und nach Belieben ausprobieren.
Mit viel Freude und Geschick fuhren die Mädchen und Jungen über den Hof, übten kleine Tricks oder drehten einfach fröhlich ihre Runden. Auch die Erzieherin und der Erzieher ließen es sich nicht nehmen, selbst die Rollen unter die Füße zu schnallen - sehr zur Begeisterung der Kinder.
Der gemeinsame Tag brachte nicht nur Abwechslung in den Hortalltag, sondern stärkte auch das Miteinander. Am Ende waren sich alle einig: Der Inliner-Tag war ein voller Erfolg und soll unbedingt wiederholt werden.