Am 19.09.2024 fand innerhalb der Veranstaltungsreihe des Stadtmuseums Neustadt in Sachsen der Vortrag „Blicke in Neustadts Vergangenheit“ statt. 86 Gäste hatten die Gelegenheit, den Bildervortrag zu besuchen, vielen weiteren Gästen blieb das verwehrt, weil die Plätze leider nicht ausreichten. Innerhalb kürzester Zeit war auch der erste Ersatztermin ausverkauft. Da immer noch großes Interesse besteht, wird der Vortrag am 21.11.2024, 19:00 Uhr, im Schloss Langburkersdorf noch einmal wiederholt. Ich bitte alle Interessenten für diesen Termin um Anmeldung und Kartenvorbestellung, damit keine Wege umsonst gemacht werden müssen.
Sie erreichen das Museum telefonisch unter 03596 505506 oder unter stadtmuseum@neustadt-sachsen.de. Und damit Sie wissen, was Sie erwartet, hier nochmal ein kleiner inhaltlicher Einblick in den Vortrag:
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Aufgegeben, vergessen, verfallen - der Zahn der Zeit kann eindrucksvoll agieren.
Vor Generationen geschaffene Gebäude, von Generationen genutzte Bauwerke und Plätze verschwinden manchmal langsam und unbemerkt, manchmal plötzlich aus unseren Orten und nicht nur dort - sie verschwinden auch häufig aus unserem Gedächtnis.
Manchmal verschwinden diese Orte nicht ganz, sie gehen verloren, bis sie wiederentdeckt werden, durch Streifzüge, durch Erinnerungen, durch Bilder.
Diese Gedanken greift der Bildervortrag „Blicke in Neustadts Vergangenheit“ auf. Viele Winkel und Plätze unserer Heimat haben sich verändert, sind unwiederbringlich verloren, Gebäude sind verschwunden und durch neue ersetzt worden. Dabei ist so manches aus dem Gedächtnis verschwunden, was die Generation vor uns noch geschätzt hat.
Der Vortrag zeigt auf ca. 100 Fotografien Gebäude, Einrichtungen, Plätze und Straßenzüge, die es heute so nicht mehr gibt. Von den Bleichwiesen an der Polenz in Neustadt über das Luftbad bis hin zum Lunapark wagen wir einen Spaziergang durch die Heimat, die ihr Gesicht im Laufe der Zeit stark verändert hat. Und doch kommen uns viele Abbildungen vertraut vor, wecken Sehnsucht und holen aus den Tiefen der Erinnerung fröhliche und traurige Begebenheiten hervor, die man längst meinte, vergessen zu haben.
Wir erheben einen Kulturbeitrag von 2,00 EUR.