Am 24. September 2025 bemerkte ein aufmerksamer Anwohner ein Fischsterben im Langburkersdorfer Bach, woraufhin er die Firma Forellen- und Lachszucht Ermisch informierte, die wiederrum das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und die Stadtverwaltung Neustadt in Sachsen Bescheid gab, dass tote Fische an der Oberfläche schwammen. Gewässerverunreinigungen in diesem Bachabschnitt wurden die letzten zwei Jahre wiederholt festgestellt und zeigen sich durch eine Verfärbung des Wassers oder durch tote Lebewesen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Natur sich selber einen Schaden zufügt. Da der betroffene Gewässerabschnitt unmittelbar im bewohnten Bereich verläuft, vermuten wir als Ursache menschliches Handeln.
Der Schutz unserer Natur ist ein Ziel, was wir nur durch gemeinsames verantwortungsbewusstes Handeln erreichen können. Wir bitten deshalb hiermit alle Bürger uns dabei zu unterstützen und Verunreinigungen in allen Gewässern zu vermeiden.