Wenn der Frühling kommt, ist dies das Zeichen, dass der Abschluss des Schuljahres nicht mehr weit ist. Rasend schnell wird besonders für unsere Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen diese Zeit vergehen. Und das kann schon eine gewisse Nervosität erzeugen. Schließlich geht es um den Schulabschluss. Was ist da nicht alles zu bedenken. Wählt man die richtigen Prüfungsfächer? Sind die erzielten Leistungen ausreichend, um den gewünschten Ausbildungsplatz antreten zu können? In welchen Fächern muss noch Gas gegeben werde, damit die Leistungen stimmen?
Ja, das Leben als Schülerin oder Schüler ist nicht so leicht. Ständig werden Forderungen gestellt. An erster Stelle natürlich von den Lehrkräften, für die das eigene Fach verständlicher Weise das Wichtigste ist. Aber auch Eltern haben Erwartungen, die niemand unerfüllt lassen möchte. Und nicht zuletzt der eigene Anspruch, den jede und jeder an sich selbst hat. All das erzeugt einen gewissen Stress, der diese Zeit begleitet.
Doch nicht nur die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen sind gefordert. Nein, auch alle anderen Lernenden dürfen trotz schöner werdendem Wetter nicht zu sehr entspannen. Noch nicht!
Die Schulleitung wünscht allen für diese Zeit Gesundheit und Kraft.
Wir, die Klassen 7a und 7b der Pestalozzi-Oberschule Neusalza-Spremberg, sind vom 05.03. bis 10.02.2023 ins Allgäu gefahren, um dort Skifahren zu lernen. Wie es dort war, darüber wollen wir berichten:
Am Sonntag, um 6 Uhr früh, sind wir mit dem Bus gestartet. Die Busfahrt war sehr anstrengend, weil wir 8 Stunden gefahren sind, aber sie war auch sehr lustig, weil alle im Bus gesungen haben. Gegen 14 Uhr sind wir in Niedersonthofen am Schullandheim angekommen. Dort haben wir unsere Skisachen bekommen und sind auf den Hausberg gegangen, um die ersten Versuche im Skifahren zu starten.
Am nächsten Morgen ging es auch schon nach Österreich in das Skigebiet Jungholz. Am Vormittag haben wir auf dem Übungshang den Schneepflug und die ersten Kurven geübt. Nach dem Mittag ging es mit dem Sessellift auf die erste blaue Piste. Diejenigen, die es sich noch nicht getraut haben, blieben mit einer Lehrerin auf dem Übungshang und haben dort weiter geübt.
An den folgenden 2 Tagen sind wir immer nach Jungholz gefahren, haben dort aber auch andere Pisten ausprobiert. Am Anfang waren wir ziemlich enttäuscht von uns, weil wir so oft hingefallen sind, aber umso mehr Tage vergingen, desto weniger stürzten wir hin und irgendwann haben wir darüber nur noch gelacht.
Am letzten Skitag waren wir dann in Obersdorf auf dem Nebelhorn. Es lag sogar Neuschnee und deswegen hat das Fahren sehr gut geklappt. Die Aussicht vom 2224 m hohen Gipfel war sehr beeindruckend.
Zum Abschluss durften ausgewählte Schüler noch die steile 7,5 km lange Talabfahrt fahren. Das war echt toll!
Donnerstagabend haben wir noch eine Disko veranstaltet und unsere Koffer gepackt. Nachdem wir Freitag früh das Quartier gereinigt hatten, sind wir 10 Uhr in Richtung Heimat abgefahren. Nach 2 kleinen Pausen waren wir gegen 18:15 Uhr in Neusalza-Spremberg. Die Woche war sehr cool und wir alle können jetzt „solide“ (Anmerkung der Skilehrer) Skifahren.