seit einigen Tagen sitzen SIE wieder in den Unterrichtsräumen, müssen sich konzentrieren und neue Lerninhalte pauken. SIE, dass sind all unsere Schülerinnen und Schüler, die wieder Leben in unsere Schule bringen.
Voller Erwartung kamen die meisten nach den Ferien zurück, hatten viel zu erzählen und natürlich auch viele Fragen. Gespannt sah man sich die „Neuen“ an. Manch eine/einer entdeckte Freunde aus der Grundschule wieder. Doch auch unsere neuen Schülerinnen und Schüler schauten sich die „Alten“ genauer an. Mit großen strahlenden Augen nahmen sie von unseren 10ern die Begrüßungszuckertüten entgegen. Mit Neugier haben die 5er ihre ersten Tage an ihrer neuen Schule hinter sich.
Nun kehrt für alle langsam der Schulalltag ein. Jetzt gilt es, sich wieder dem Lernen zu widmen. Dies bedeutet nicht nur, im Unterricht bei der Sache zu sein, sondern auch daran zu denken, dass Hausaufgaben erledigt werden und die Schultasche richtig gepackt ist.
Und auch für die Eltern ist der Schulstress zurück. Je nach Familientradition werden die Sprösslinge am Abend vorher oder am Morgen erinnert, keinen Ärger zu machen und gut aufzupassen. Auch die Probleme, die es im Schulalltag immer wieder gibt, kehren zurück. Eltern ärgern sich über Lehrkräfte, die ihrer Meinung nach nicht das richtige Feingefühl aufbringen, über die Schulleitung, die offensichtlich nichts tut, oder andere Schülerinnen/Schüler. Sicher ist, dass die Mehrheit derjenigen, die unsere Schule besuchen, stets ihr Bestes geben. Vieles, was Lehrkräfte oder die Schulleitung leisten, ist für Außenstehende nicht sichtbar. Am wichtigsten ist, dass man nicht allen Vorurteilen und Gerüchten glaubt, sich selbst eine Meinung bildet und nachfragt. Nur ein Miteinander wird auch dieses Schuljahr für unsere Schülerinnen und Schüler - Ihren Kindern - zu einem erfolgreichen Schuljahr machen.