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Gemeinde Osternienburger Land – Amts- und Mitteilungsblatt
Ausgabe 1/2025
Nichtamtlicher Teil
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Interessante Zahlen 2025 für die Ortschaft Kleinpaschleben

Vor 360 Jahren

1665

Es erfolgte die Erweiterung des Ortes durch Verkauf von Bauplätzen, meistens um den Gemeindeanger. Das 2. Hirtenhaus entstand (Im Bauerndorf Nr. 25)

Vor 245 Jahren

1780

Der Ort hatte 260 Einwohner.

Vor 200 Jahren

1825

Nach Plänen von Baurat Christian Gottfried Heinrich Bandauer wurde das Pfarrhaus neu errichtet. Als zweigeschossiger, verputzter Bau mit Krüppelwalmdach, dessen Eingang sich auf der heutigen Gartenseite befindet.

Vor 175 Jahren

1850

Die Amtsauflösung der kaiserlichen Abtei Nienburg wurde vollzogen. Danach wurde Kleinpaschleben nach Köthen eingegliedert.

Christian Löffler baute eine Zuckerfabrik am Neunfinger. Das war eine der ersten Zuckerfabriken in Deutschland. 1850 brachte die Reformation mit der Separation einschneidende Veränderungen für die Einwohner des Ortes. Die Gemeinde, welche aus bisher 20 Grundbesitzern bestand, musste Ackerflächen für die Neuaufteilung abgeben. Die ehemaligen Besitzer der Ackerflächen entschädigte man in Form von Renten.

Vor 165 Jahren

1860

Am 28.04.1860 wurde der Begründer der modernen Fütterungslehre Geh. Prof. Dr. Dr. Franz Lehmann als Sohn eines Bauern in Kleinpaschleben im Hof Nr. 20 (Kamerun, heute im Bauerndorf Nr. 25) geboren.

Vor 130 Jahren

1895

Die Mölzer Straße wurde gepflastert. Mölz hatte zu dieser Zeit 136 Einwohner in 25 Häusern.

Vor 125 Jahren

1900

Von den einst 20 Höfen wurden mehrere zu Großwirtschaften zusammengelegt. Es waren 1015 Einwohner, davon 973 evangelisch und 42 katholisch.

Vor 115 Jahren

1910

Es wurde eine Stube zur Unterbringung kleiner Kinder in der Crücherner Straße (ehemalige Käserei, heute Wohnhaus Liebrecht) ihrer Bestimmung übergeben, die durch die Felizitas-Klepp-Stiftung möglich wurde. Zu der Zeit lebten 910 Einwohner in 156 Häusern.

Vor 80 Jahren

Am 17.04.1945 marschierten die Amerikaner, von Drosa kommend, in Kleinpaschleben ein. Im Juli 1945 übernahmen die russischen Truppen, laut Vereinbarung von Jalta, die Gebiete der späteren DDR. Der 2. Weltkrieg brachte wieder viel Leid, Not und Entbehrung. Es wurden sämtliche Männer zwischen 16 und 45 Jahren zum Kriegsdienst eingezogen. Die Namen der Opfer konnten nur teilweise aus den Sterbebüchern der Kirche ermittelt werden.

Vor 50 Jahren

1975

Kleinpaschleben bekam eine Arztpraxis.

Heimatstube Kleinpaschleben
Christine Marschall