Wie schnell die Zeit vergeht, ein viertel des Jahres 2025 gehört schon der Vergangenheit an und wir haben April. Der Monat der nicht weiß, was er will.
Also machen wir das Beste daraus und schaffen uns täglich einen Glücksmoment.
Erfreuen wir uns am Erwachen der Natur oder an den wieder bunt bepflanzten Balkonkästen.
Herr Hellmuth war ein großer Blumenliebhaber, dazu folgendes Gedicht von Ihm.
„Tausend Rosen“ - 1969 wurde Wulfen verschönert und zwar dadurch, als mancher öde Platz verschwand. Rosen wurden gepflanzt. Und das gab mir als Blumenfreund Anlass, einige Verse zu schreiben.
Tausend Rosen sind gepflanzt, hier in unserem Dorf.
Tausend Rosen werden wachsen,
wachsen wie die grüne Saat.
Tausend Rosen werden blühen,
und dem Menschen Freude sein.
Tausend Rosen werden Zeugen,
von des Bürger´s Fleiß und Kraft.
Tausend Rosen schmücken nun, machen öden Platz.
Tausend Dank, Ihr edlen Helfer
Tausend Dank für Eure Tat.
Eine ganz andere Geschichte, vom Ihm führt uns in das Jahr 1973.
Makrelen
Wenn man durch die Straßen schlendert und besieht den Fortschritt sich,
wie sich alles hat verändert, man da staunst Du sicherlich.
Du siehst in den Geschäften, Waren die Du nie gekannt, wo die Hunde nie nach kläfften und die nie man hat genannt.
Makrelen gibt´s in Brathering, Makrelen auch in Bückling, Makrelen sind schon so mariniert, Makrelensalat schön frisiert.
Makrelen o, in rauen Mengen, Makrelen ja wie Sand am Meer.
Auch Kängeruh soll´n wir nun essen, dass wird sich bald am Schwein jetzt messen, verstau es sicher in den Topf, dass es nicht mehr springt, dir auf den Kopf.
Ja, da können wir nicht´s dran machen, wir stehen machtlos vis a vis.
An beide Ereignisse kann ich mich erinnern. Leider sind von den tausend Rosen nur wenige übrig geblieben z.B. an der Bornstrasse. Dieses Rosenbeet wurde lange von den Anliegern gepflegt. Die Pflege war damals schon ein Problem, außerdem sind seit dem 55 Jahre vergangen. Auch an die Makrelen erinnere ich mich.
Das Fischgeschäft war in der Michelner Straße, heute Wohnhaus der Familie Hahne.
Das war ein kleiner Ausflug in die Wulfener Vergangenheit. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes Osterfest und einen fleißigen Osterhasen, vor allem aber bleiben oder werden Sie gesund.