Jung, klein und niedlich - so erobern sie unser Herz im Sturm
Hunde kommen in unser Leben und bleiben dort für die Zeit ihres Lebens. Kommen Welpen in unsere Familie, steht erst einmal nichts mehr dort, wo es war. Die Schuhe sind weg, das Stuhlbein ist angeknappert, der Teppich hat auf einmal Fransen bekommen und laufen wir barfuß durch die Wohnung, wird es auch mal nass zwischen den Zehen. Aber was soll’s?
Sie bringen uns zum Lachen und wir lieben sie ihrer Niedlichkeit wegen.
Werden sie dann größer, bringen sie uns auch ein manches Mal zum Verzweifeln. Sie zerren an der Leine, springen in jeden Tümpel und schütteln sich dann freudestrahlend neben uns ihr Fell aus, bellen den Postboten an und klauen schon mal das Steak vom Küchenschrank.
Und wir lieben sie immer noch.
Dann kommt die Zeit der Entspannung – ein Nein bedeutet für sie ein Nein; sie laufen ordentlich neben uns beim Spazierengehen; sie geben uns ihre Zuwendung wenn es uns mal nicht so gut geht. Und manchmal legen sie sich auch nur in ihr Körbchen um zu dösen …
Denn sie vertrauen uns.
Ob es regnet, schneit oder stürmt, sie müssen Gassi gehen. Sicher hat jeder Hundebesitzer schon mal so überhaupt keine Lust dazu gehabt. Aber wenn wir dann in die trockene Stube kommen und der Hund in seinem Körbchen glücklich und entspannt seine Nase unter den eingerollten Schwanz steckt …
Sind wir glücklich und lieben sie.
Es werden Tage kommen, an denen man Abschied nehmen muss. Diese Zeit ist schlimm. Aber jeder, der einen Hund besitzt oder besessen hat, weiß:
Das Herz ist schwach, die Schnauze grau und die Augen trüb und müde – so verlassen sie uns. Aber wir wissen …
„Wir werden Hunde immer lieben.”
Ihnen ist es egal ob wir geschminkt sind, ob wir beim Friseur waren oder ob wir einen schlechten Tag haben …
Sie lieben uns so, wie wir sind.
Und deshalb sollten wir jeden Tag unseren Hunden danken, dass sie für uns da sind. Meist geben sie uns mehr, als was wir je geben können:
Bedingungsloses Vertrauen und Liebe.