In den Sommerferien zeigte uns Herr Wachs eine ganz besondere Seite der Natur. Eine Brutmaschine, in der wir täglich die Entwicklung der Eier beobachten konnten. Die Kinder verfolgten dabei mit Plastik Eiern die Entwicklung im Inneren und lernten geduldig, wie man die Eier durchleuchtet, um die Embryonen zu sehen. Am letzten Tag vor dem Schlüpfen sahen alle gespannt zu, wie die Küken im Ei tanzten, bereit für ihr neues Leben. Insgesamt schlüpften elf gelbe Küken, die dann in unserem Schuppen unter einer Rotlichtlampe warm gehalten und zwei Wochen lang gepflegt wurden. Täglich wurden sie gefüttert und sauber gehalten.
Als sie dann fit für ihr neues Zuhause waren, zogen die Küken später zu zwei Kindern der Kita in den Hühnerstall. Die Kinder und Erzieher sind Herrn Wachs sehr dankbar für seine Unterstützung und das vermittelte Wissen.
Nachdem wir die kleinen Küken im Brutautomaten kennengelernt hatten, setzten wir unsere Reise fort und begleiteten eine Glucke beim Brüten. Diese Glucke zog mit ihrem Hühnerhaus in unseren Garten ein. Die Eltern von Emma und Mathilda ermöglichten es uns, ihr Treiben zu beobachten.
Mittlerweile ist die Glucke nicht mehr allein, denn zu ihrer Familie gehören nun zwei schwarze und zwei gelbe Küken. Es ist sowohl beruhigend als auch spannend, die Kleinen mit ihrer Mutter zu beobachten.
Ein herzliches Dankeschön an Familie Partzsch und an alle, die tatkräftig mit anpacken. Solche Projekte stärken Gemeinschaft, das Naturverständnis und das Verantwortungsbewusstsein im Alltag.