Liebe Oscherslebenerinnen und Oscherslebener,
haben Sie heute schon jemandem ein Kompliment gemacht? Der Partnerin, dem Partner, der besten Freundin oder dem besten Freund beispielsweise? Vielleicht auch einer Kollegin, einem Kollegen, dem Vater, der Tochter oder dem Nachbarn? Anlässe dafür gab und gibt es ganz bestimmt auch heute wieder reichlich. Die gibt es ja eigentlich immer, zumindest aber oft. Und diese Gelegenheiten sollten dann auch genutzt werden. Zumal ein Kompliment nicht nur beim Empfänger etwas Positives bewirkt, sondern auch beim Absender, so dass es gleich doppelt guttut. Und da am 1. März der Internationale Tag des Kompliments ist, sollten Sie das vielleicht auch gleich mal ausprobieren, ohne es auf diesen Tag zu beschränken. Zumal es in der nächsten Zeit eine besonders gute Gelegenheit gibt, vornehmlich Frauen ein Kompliment zu machen und damit ihre Leistungen in der Familie sowie im beruflichen und gesellschaftlichen Leben zu würdigen und wertzuschätzen. Ist doch am 8. März der Internationale Frauentag. Ein Tag, der hierzulande nicht an Bedeutung verloren zu haben scheint. Was auch so bleiben sollte. Und das nicht nur der Blumen wegen, die an diesem Tag geschenkt werden, sondern auch der zahlreichen Treffen, die aus diesem Anlass landauf, landab stattfinden und sehr hilfreich sein können, dass die Gesellschaft in solch schwierigen Zeiten wie derzeit nicht noch weiter auseinanderdriftet.
Ja, liebe Oscherslebenerinnen und Oscherslebener, es sind wahrlich schwierige Zeiten, die wir allesamt derzeit meistern müssen. Da tut es gut, dass sich nun der Winter endgültig verabschiedet und dem Frühling den Platz überlässt. Verbinden wir doch den Frühling mit einem Neuanfang, in dem die Tage länger werden, in dem es grünt und blüht, in dem sich also die Natur neu erfindet und auch wir hier und da neu starten.
Und da in diesem Jahr der erste Frühlingsvollmond nicht lange auf sich warten lässt, werden wir noch in diesem Monat das Osterfest feiern und damit auch frühzeitig die Gelegenheit haben, einen Osterspaziergang zu unternehmen. Am besten mit Goethe auf den Lippen, der einst am Ende einer seiner österlichen Wanderungen schrieb: „Zufrieden jauchzet Groß und Klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein!“
In diesem Sinne Ihnen alles Gute!
Ihr Bürgermeister