Oberschule Pausa zum Erasmus+-Projekt „WIR“ unterwegs

Schülerreise nach Spanien fördert Integration, interkulturelles Lernen und europäische Zusammenarbeit.

Im Rahmen des europäischen Austauschprogramms Erasmus+ nahm die Oberschule Pausa im Oktober 2025 an einer internationalen Begegnung in Guadalajara (Spanien) teil. Die Reise war Teil des Projekts „WIR“, das den interkulturellen Dialog, den Zusammenhalt und das gemeinsame Lernen in Europa stärkt.

Begleitet wurden die vier teilnehmenden Schülerinnen und Schüler von Frau Lindemann-Weihermüller und Herrn Kratz, die die deutsche Delegation leiteten. Während des Aufenthalts vom 19. bis 25. Oktober 2025 arbeiteten die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern aus verschiedenen europäischen Ländern in vielfältigen Workshops, Exkursionen und kulturellen Aktivitäten zusammen.

Ein Schwerpunkt der Begegnung lag auf der Integration und dem gegenseitigen Verständnis. Besonders die Workshops zu Emotionen und Gefühlen, sowie zu Yoga und Achtsamkeit trugen dazu bei, persönliche Ausdrucksformen zu entdecken und Empathie sowie Teamgeist zu fördern. Auch der Robotics-Workshop am Abschlusstag ermöglichte einen praxisorientierten Einblick in die Welt der Technik und zeigte, wie gemeinsames Forschen und Lernen über Sprachgrenzen hinweg gelingen kann.

Neben dem intensiven Workshop-Programm erlebten die Teilnehmenden die kulturelle Vielfalt Spaniens bei Ausflügen nach Toledo, Alcalá und Madrid. Ein Höhepunkt war der Besuch der spanischen Hauptstadt Madrid.

„Den Schülern wie auch uns zwei Kolleginnen und Kollegen hat es sehr gefallen – die Herzlichkeit unserer Gastgeber, das gemeinsame Arbeiten und die Offenheit der Begegnungen haben uns alle nachhaltig beeindruckt,“ betonte Frau Lindemann-Weihermüller nach der Rückkehr.

Das Projekt verdeutlichte eindrucksvoll, wie wichtig internationale Begegnungen und Kooperationen für das gegenseitige Verständnis und die persönliche Entwicklung junger Menschen sind. Die Teilnehmenden der Oberschule Pausa kehrten mit zahlreichen neuen Eindrücken, gestärktem Selbstvertrauen und einem vertieften Bewusstsein für europäische Werte zurück.

S. Kratz / M. Lindemann-Weihermüller