Rekordjahr 2024 - Jahreshauptversammlung der Feuerwehr der Stadt Peitz
Am Freitag, den 10.01.2025, fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Peitz statt, die von besonderen Höhepunkten und einem Rückblick auf das arbeitsreichste Jahr in der Geschichte der Wehr geprägt war. Das Jahr 2024 stellte die Kameradinnen und Kameraden vor immense Herausforderungen, die mit beeindruckendem Engagement gemeistert wurden. Moderiert wurde die Jahreshauptversammlung durch den stellvertretenden Ortswehrführer René Schulze.
Rekordjahr 2024: Über 130 Einsätze
Der Ortswehrführer Lars Püschel präsentierte in seinem Rechenschaftsbericht eindrucksvolle Zahlen. Mit 134 Einsätzen – so viele wie nie zuvor – war das Jahr 2024 das arbeitsintensivste in der Geschichte der Feuerwehr Peitz. Neben Brandeinsätzen, technischen Hilfeleistungen und Verkehrsunfällen waren auch immer häufiger Extremwetterlagen ein Schwerpunkt der Einsätze.
Jugendfeuerwehr auf Erfolgskurs
Auch die Jugendfeuerwehr der Stadt Peitz konnte im Jahr 2024 auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Jugendwart Marcel Höer berichtete über zahlreiche Ausbildungsdienste, Wettkämpfe und gemeinsame Aktionen. Besonders stolz sei man auf die im Jahr 2024 gegründete Kinderfeuerwehr. Hier können Kinder ab der 1.Schulklasse die Feuerwehr spielerisch kennenlernen.
Amtswehrführer lobt Zusammenarbeit
Der stellvertretende Amtswehrführer Philipp Meißner hob in seinem Bericht die enge Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren des Amtes Peitz hervor. Besonderen Dank sprach er den Kameraden der Führungsgruppe aus, welche im Jahr 2024 einer sehr hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt waren. Mit 202 Einsätzen war auch das Jahr 2024 das arbeitsreichste in der Geschichte der gesamten Amtsfeuerwehr Peitz.
Beförderungen und Ehrungen
Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Beförderung zahlreicher Kameradinnen und Kameraden. Unter der Anerkennung und mit dem Applaus der Anwesenden wurden verdiente Feuerwehrmänner und -frauen in höhere Ränge befördert, was nicht nur ihre individuelle Leistung anerkennt, sondern auch ihre Verantwortung und ihr Engagement unterstreicht. Herausragend war die Auszeichnung des Kameraden Heinz Klietmann. Dieser wurde mit dem Brandenburger Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet.
Folgende Beförderungen bzw. Ehrungen wurden vollzogen:
| - | Ernennung zum Feuerwehrmann: A. Kniewel |
| - | Beförderung zum Oberfeuerwehrmann: F. Krisch, M. Schwella, T. Roschke |
| - | Beförderung zum Löschmeister: J. Zemanek, L. Meißner, O. Kniewel, M. Elsigk, M. Duwe |
| - | Beförderung zum Hauptlöschmeister: C. Hermann, C. George, F. Lange |
| - | Beförderung zum Brandmeister: T. Feige, M. Höer, S. Meißner, N. Güttler |
| - | Beförderung zum Oberbrandmeister: F. Grosch |
| - | Beförderung zum Hauptbrandmeister: R. Judis, T. Gohlke, L. Püschel |
| - | Beförderung zum Brandinspektor: R. Kubisch |
| - | Medaille für 20 Jahre Treue Dienste in Bronze: N. Güttler |
| - | Medaille für 30 Jahre Treue Dienste in Silber: R. Schulze |
| - | Brandenburger Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber: H. Klietmann |
Wertschätzung durch Gäste
Neben den Mitgliedern der Feuerwehr nahmen auch Ehrengäste an der Versammlung teil, darunter der Bürgermeister Herr Krakow, der Amtsdirektor Herr Krüger sowie der Vorstandsvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Spree-Neiße Kamerad Buder. In ihren Grußworten lobten sie die Arbeit der Feuerwehr Peitz und betonten deren unverzichtbare Rolle für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Ausblick auf 2025
Der stellvertretende Ortswehrführer Tobias Gohlke warf einen Blick in die Zukunft. Neben geplanten Investitionen in Ausrüstung und Technik soll auch die Ausbildung weiter intensiviert werden. „2025 wollen wir auch die Kameradschaft und den Teamgeist mit einem Kameradschaftsausflug weiter fördern“, so der stellvertretende Ortswehrführer Tobias Gohlke.
Die Jahreshauptversammlung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und engagiert die Feuerwehr der Stadt Peitz arbeitet. Das Jahr 2024 mag das arbeitsreichste gewesen sein – es war zugleich ein Jahr, das die Stärke und den Zusammenhalt der Wehr unter Beweis stellte.