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Peitzer LandEcho - Beilage: Amtsblatt für das Amt Peitz mit seinen Gemeinden
Ausgabe 11/2025
Nichtamtlicher Teil
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Rangerunterstützung aus dem Nationalpark Harz

Gemeinsamer Arbeitseinsatz am Generalshügel, Ranger Andreas Neumann packt kräftig mit an.

Stets gut gelaunt und motiviert. Ranger Andreas Neumann bei der Arbeit im Wildnisgebiet Lieberose

Eine Woche lang, hatte das Team in der Außenstelle Lieberose Unterstützung aus dem Nationalpark Harz. Ranger Andreas Neumann absolviert derzeit eine Ausbildung zum geprüften Natur- und Landschaftspfleger, in deren Rahmen es auch mehrere Praktika zu absolvieren gilt. Das erste Praktikum absolvierte der Ranger im Nationalpark Bayerischer Wald. Warum er sich bei der großen Auswahl an Großschutzgebieten in Deutschland gerade für das Wildnisgebiet Lieberose entschieden hat, beantwortet der junge Harzer so: „Ich war vorher noch nie in einem Wildnisgebiet und fand es besonders spannend zu erfahren, wie sich das Gebiet von einem Nationalpark unterscheidet und wo die Aufgabenschwerpunkte für die Ranger*innen liegen.“

Das Team in der Außenstelle freute sich sehr über die tatkräftige Unterstützung. So wurden bei gemeinsamen Arbeitseinsätzen z.B. die aufgewachsenen Robinien auf dem Generalshügel am Besucheranlaufpunkt „Aussicht Wildnis“ entfernt. Auch bei den vorbereitenden Tätigkeiten zur Pflege der Waldbrandschutzstreifen packte der Ranger aus dem Harz mit an. Dabei ließ sich Herr Neumann selbst von den stacheligen Robinien nicht abschrecken und war stets gut gelaunt und motiviert bei der Sache. Neben der Unterstützung der Arbeit in der Außenstelle war auch der fachliche Austausch sehr interessant für beide Seiten.

Nach einer Woche im Wildnisgebiet Lieberose lässt sich folgendes Fazit ziehen:

„Das Wildnisgebiet Lieberose bietet eine enorme Vielfalt unterschiedlichster Landschaftsbilder.

Von Heideflächen und Mooren bis hin zu Kiefernbeständen und einer Wüste, und das auf sehr kleiner Fläche.

Das war für mich sehr beeindruckend und eine schöne Erfahrung. “

Mit diesen und weiteren Eindrücken kehrt Herr Neumann zurück in Harz in wird das Wildnisgebiet sicher noch lange in Erinnerung behalten.

Mit winterlichen Grüßen
Ihr Team der Wildnisstiftung