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Gemeindeschreiber – Amtsblatt für das Amt Plessa
Ausgabe 1/2023
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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

wir blicken bereits wieder auf das Jahr 2022 mit all den Veränderungen auch in unserem Alltag zurück.

Dabei ringen wir alle um die richtige Bewertung der Ereignisse in unserer Welt und spüren aber auch die persönliche Betroffenheit, spätestens mit den neuen Preisfestsetzungen für die eigenen Strom- und Heizkosten.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen kann man mit Stolz feststellen, dass es uns in den Gemeinden wieder gelungen ist, viele Projekte erfolgreich abzuschließen.

Die Planungen für den Schulerweiterungsbau am Standort in Hohenleipisch sind mit der Erteilung der Baugenehmigung abgeschlossen. Für das Amt ist die Erarbeitung eines Radwegekonzeptes beauftragt und Sie sind alle aufgefordert, sich dabei auch aktiv zu beteiligen.

In Hohenleipisch und Dreska wurde die Infrastruktur mit dem Bau von Bushaltestellen, der neuen Außenanlage an den Wohnblöcken und dem Platz der Dorfmitte am Gemeindezentrum nachhaltig verbessert. Mit einem kurzfristigen Containerbau konnte die Kapazität der Kita um 10 Plätze erhöht und so der großen Nachfrage der Eltern entsprochen werden.

Die Gemeinde Plessa mit ihren Ortsteilen erarbeitet gerade eine Dorfentwicklungskonzeption. Aus den zahlreichen ausgefüllten Beteiligungsbögen ist ein großes Interesse an der Entwicklung der Gemeinde abzulesen. Das freut uns sehr.

Mit dem Abriss der Lindenschule wurde Platz für den neuen Hort geschaffen. Kurz vor dem Jahresende erreichte uns die Baugenehmigung und damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein gesetzt. In der Kita wurden durch die Umnutzung eines Raumes 10 zusätzliche Plätze geschaffen.

Der neue Spielplatz am Platz des Friedens zeigt auch Durchfahrenden die kinderfreundliche Ausrichtung unserer Gemeinden.

Ebenso kann man das vom neuen Spielplatz an der Kita in Schraden behaupten. Zudem entstand das Marktplätzchen an der Feuerwehr und mit dem starken Engagement von Gemeindevertreterinnen wurden Baumpflanzungen realisiert. Die Entwicklung des Friedhofes und seine Gestaltung ist mittlerweile ein Vorbild für die Region. Hier bringen ehrenamtliche Gedanken und Einsatz gemeinsam mit unserer Verwaltung die Gemeinde voran.

Am 16.12.2022 konnte nun endlich das letzte Stück der Ortsdurchfahrt in Staupitz feierlich freigegeben werden. Neben einer gelungenen Straße mit den Nebenanlagen ist dies eine positive Nachricht für viele Pendler in Richtung Finsterwalde. Danke an alle am Bau Beteiligten und auch an die Anwohnerinnen und Anwohner für Ihre Geduld.

Die LAG EE hat Ende November dem Antrag auf Einrichtung eines neuen sozialen Begegnungsraums für Jung und Alt am Sportplatz in Gorden stattgegeben. Es besteht daher die große Hoffnung, dass die Gemeinde im Jahre 2023 einen neuen Treffpunkt für alle Generationen bekommt.

In Staupitz hat die stattgefundene Einwohnerversammlung gezeigt, dass die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger bei allen Projekten eingebracht werden können. Daher soll dieses Format auch in anderen Gemeinden im Jahr 2023 genutzt werden.

Ein großes Highlight war die Feier zum 30-jährigen Jubiläum unseres Amtes. Es war ein fantastischer Abend voller Freude, Unterhaltung und tollen Gesprächen. Danke an alle, die dies so möglich gemacht haben und an alle, die dabei waren.

Ich möchte mich auch für das ehrenamtliche Engagement, welches sich in vielfältiger Weise in unseren Gemeinden zeigt, bedanken. Wir brauchen gerade in diesen Zeiten das ehrenamtliche Rückgrat unserer Gesellschaft.

Danke an unsere Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren, die Kräfte des DRK, die Aktiven in Vereinen, unsere beiden Schiedsfrauen, unsere Bürgermeister, unsere Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter, sachkundige Einwohnerinnen und Einwohner, die Bürgerinitiative … und auch an die vielen „stillen“ Helferinnen und Helfer, die einfach immer da sind!

In diesem Jahr werden wir für die sogenannten „Wachstumsschmerzen“ durch den Zuzug und die steigenden Kinderzahlen auch wieder Lösungen finden. Die damit verbundenen Herausforderungen in einer immer schnelllebigeren Zeit werden wir gemeinsam meistern.

Voraussetzung dafür ist immer eine respektvolle und sachliche Kommunikation, das Verständnis füreinander und die Solidarität untereinander.

Wir haben fachkompetente und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, im Bauhof, in der Schule und den Kitas und sind so für die Zukunft sehr gut aufgestellt.

Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit unter den schwierigen Rahmenbedingungen bedanken.

Für das neue Jahr 2023 wünsche ich uns allen Gesundheit und ganz viel Glück und genug Gründe zum Lachen im Leben.

Wir leben in einer wunderschönen Region mit gesicherter Daseinsvorsorge, in Freiheit und in Frieden.

Für diese Grundwerte lohnt es, sich auch in 2023 einzusetzen. Wir sollten dabei auf unsere Fähigkeiten und Stärken vertrauen.

Ihr Amtsdirektor
Göran Schrey