Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Zeit scheint immer schneller zu vergehen und so blicken wir nun schon auf das Jahr 2024 zurück.
In unseren Gemeinden konnte im vergangenen Jahr wieder alles für eine Daseinsvorsoge gewährleistet werden. Diese einfache Feststellung war jedoch mit großem Einsatz vieler unterschiedlicher Akteure verbunden.
Was heißt gesicherte Daseinsvorsorge?
Wir leben in Frieden und Freiheit, haben fließendes Wasser, Strom, Zugang zum Internet, können unser Abwasser und unseren Müll entsorgen lassen, die Straßen und Gehwege sind verkehrssicher (aber auch nicht überall mangelfrei) und werden nachts beleuchtet.
Unsere Kinder können in die Kita und Krippe gehen, dürfen an unserer Grundschule mit ihren zwei Standorten lernen und werden anschließend in den Horten betreut. Am Grundschulstandort in Hohenleipisch haben das Amt und damit alle Gemeinden gemeinsam ein neues Gebäude für 1,7 Millionen Euro errichtet.
Mit dem sozialen Begegnungsraum in Gorden, dem Mehrgenerationsspielplatz in Dreska und dem Spielturm in Döllingen gibt es nun noch mehr Möglichkeiten, sich mit der gesamten Familie im öffentlichen Raum gemeinsam zu bewegen.
Die Kriminalitätsstatistik des Landkreises weist in unseren Gemeinden einen hohen Sicherheitsgrad aus und auch die öffentliche Sicherheit wird durch unser Ordnungsamt mit gewährleistet.
Es gibt für Familien ein gutes Wohnraum- und Immobilienangebot, um sich schöne Lebensbedingungen zu schaffen.
Dazu sind wir von einer wunderbaren und abwechslungsreichen Landschaft umgeben und können dort wandern, laufen oder auch mit dem Fahrrad fahren. Es ist ein großartiges Erlebnis, unsere Naturräume mit den Wäldern, den Streuobstwiesen, dem Moor, der Heide und auch der Bergbaufolgelandschaft mit ihren Seen zu erkunden. Es ist ein Genuss, die frische und saubere Luft einzuatmen und einfach mal gemütlich spazieren zu gehen. Bisher keine Zeit dafür? - Dann kann es ein Ziel in 2025 sein, die verbrachte Zeit am Handy oder in den sozialen Medien in „Spaziergehzeit“ in unserer Region quasi vor der eigenen Haustür umzuwandeln.
In diesem Jahr plant der neue Investor am Grünewalder Lauch den Standort der Gaststätte und den Campingplatz baulich aufzuwerten. Ein Besuch des Imbisses der „Lauchzeit“ ist aber wohl jetzt schon ein Geheimtipp.
In der Freizeit kann man sich außerdem in ein reichhaltiges Vereinsleben einbringen und die vielfältigen Angebote vor allem im Sport- und Kulturbereich nutzen.
Der Veranstaltungskalender auf der Homepage des Amtes zeigt dabei gerade auch in unseren kleinen Orten ein starkes Engagement der Dorfgemeinschaften. Im letzten Jahr war das Förderbrückenfest sicherlich ein Highlight, aber auch die Dorffeste und die Angebote des Bücherstübchens in Plessa und im Gemeindezentrum in Hohenleipisch sind immer empfehlenswert.
An der Stelle möchte mich für die unfassbar wertvolle ehrenamtliche Arbeit in unzähligen Stunden bedanken.
Im letzten Jahr wurden durch Ihre Stimmen bei der Kommunalwahl neue Gemeindevertretungen gewählt. Dabei haben die ersten Sitzungen gezeigt, dass sie die Entwicklung unserer Orte in spannenden Debatten voranbringen werden. Hier sind dann aber auch Taten und „Macherinnen und Macher“ notwendig, um es nicht nur beim gesprochenen Wort oder der sachlichen Kritik zu belassen.
Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Arbeit der Bürgerinitiative B 169, die unter anderem dazu geführt hat, dass nun endlich wieder die Südumfahrung um Plessa planerisch weiter geprüft wird.
Im Jahr 2024 konnten wir uns wieder auf die ehrenamtliche Arbeit unsere Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren verlassen. Wann immer wir sie brauchen, sind sie schnell und hilfsbereit zur Stelle. Die Einsatzbereitschaft zeigt sich in den vielen Stunden der geleisteten Arbeit, die bei Wartung der Geräte, Ausbildung und auch Betreuung der Kinder und Jugendlichen auf den ersten Blick nicht immer sichtbar ist. In Schraden konnte kurz vor dem Jahreswechsel der Umbau des Feuerwehrgebäudes übergeben werden und im nächsten Jahr beginnt der Umbau der Feuerwehr in Plessa-Süd.
Dank auch an die helfenden Kräfte des DRK, allen Aktiven in Vereinen, unseren beiden Schiedsfrauen, unseren Bürgermeistern, unseren Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern, den sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern, der Bürgerinitiative … und Dank auch an die vielen „stillen“ Helferinnen und Helfer, die einfach immer da sind!
Trotz herausfordernden Rahmenbedingungen war auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, im Bauhof, in der Schule und der Kitas wieder großer Verlass.
Ich möchte mich herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihre tolle Arbeit bedanken.
Für das neue Jahr 2025 wünsche ich uns Allen Gesundheit, eine Zeit voller Glück und auch Zufriedenheit, mit dem was wir hier haben.
Lassen Sie uns gemeinsam voller Optimismus und Freude in die Zukunft schauen!