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Gemeindeschreiber für das Amt Plessa
Ausgabe 1/2025
Nichtamtlicher Teil
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Kita „Kinderland“ Staupitz



Romy`s Pflasterschule

Was auf den Bildern so aussieht, als hätten die Kinder sich beim Spielen oder Toben in der KITA verletzt, hat eigentlich einen ganz anderen Hintergrund.

Anlass war die erste Pflasterschule der Staupitzer Schmetterlingsgruppe.

Bei Romy lernten die Kinder auf spielerische Weise, wie ein Verband oder passendes Pflaster richtig angelegt wird.

Es wurde Verbandsmaterial erkundet und für jede Verletzung das richtige Pflaster gefunden.

Als Romy fragte, ob die Kinder sehen wollen wie man einen Verband am Arm anlegt, schallte ihr ein lautes „Jaaaaaaa …“ entgegen.

Anna war mutig und streckte ihren Arm zu Versuchszwecken entgegen.

Bjarne bekam einen Augen-Kopfverband und andere Kinder ließen sich das eine oder andere Pflaster an verschiedenen Stellen aufkleben.

Schwierig ist es eine Fingerkuppe richtig zu versorgen.

Also zeigte uns Romy den Trick mit dem Schmetterlingspflaster.

Jeder durfte sich ein großes Pflaster so zurechtschneiden, dass es wie ein Schmetterling aussah und dann selbst nach Anleitung richtig an einem Finger aufkleben.

Das war gar nicht so einfach.

Aber die Begeisterung war riesig und voller Stolz zeigten alle ihre verarzteten Finger, Arme und Beine.

Alle haben die Pflasterschule erfolgreich bestanden und können nun im Notfall selber kleine Wunden versorgen.

Am Ende erhielten alle eine Urkunde und ein Notfallpflasterpäckchen.

Vielen Dank an Romy Raschke, die sich für diese wundervolle Aktion Zeit genommen hat.

Vielleicht klapp es ja im nächsten Jahr wieder.

Die Kinder der Schmetterlingsgruppe und Marion

Doch ich muss warten, nur immer warten…

So heißt es in einem bekannten Lied von Detlef Jöcker über den Adventskalender. Sie ist aber auch verdammt schwer diese Wartezeit, bis der Weihnachtsmann kommt.

Um den Kindern unsere Kita „Kinderland“ in Staupitz die Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten, hatten die Erzieher sich wieder viele tolle Sachen ausgedacht. Für alle ganz wichtig und sehr beliebt, unser gemeinsames Singen unterm Weihnachtsbaum. Hierfür trafen sich jede Woche alle Kinder im Kindergartenflur und sangen beliebte und mehr oder weniger bekannte Weihnachtslieder bei Kerzenschein.

Auch das Plätzchenbacken durfte natürlich nicht fehlen, und so wurden wieder Kekskugeln gerollt und anschließend mit der Gabel plattgedrückt. Ein paar der entstandenen „Schneeflöckchen - Kekse“ durften sogar zum Kosten mit nach Hause genommen werden.

Die Mehrheit jedoch durfte in der Kita vernascht werden, denn was wäre eine Adventszeit ohne Naschen.

Die Kinder lauschten zahlreichen Geschichten über den Weihnachtsmann und seine Wichtel - Gehilfen und tanzten mit großer Freude den Wichteltanz. Am Tag der Weihnachtsfeier schmeckte dann allen das Frühstücksbuffet, diesmal von den Eltern der Schmetterlingsgruppe vorbereitet, ganz vorzüglich. Voller Appetit bedienten sich die Kinder immer davon. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle fleißigen Eltern für die liebevolle Vorbereitung aller Leckereien.

Wie jedes Jahr besuchte Knecht Ruprecht unsere Kinder wieder mit dem roten Cabrio, immer ein großes Highlight, wenn er damit auf unseren Spielplatz fährt. Ein Geschenk war auch für jedes Kind im Sack, sodass die Kinderaugen noch heller als die Kerzen am Weihnachtsbaum leuchteten.

Als Überraschung gab es am Ende dieser Adventswoche auch noch ein Puppenspiel von „Zirkus Hein“, wo sich alles um eine verzauberte Prinzessin drehte.

Adventszeit ist immer auch Bastelzeit und so boten sich 2 Eltern an, an einem Tag in die Kita zu kommen um mit den Kindern kleine Schneemänner, Weihnachtsmänner und Rentiere aus Klammern und Schneeflocken, die mit Knöpfen beklebt wurden, zu basteln. Schade, dass die Kinder dieser fleißigen Eltern im nächsten Jahr zur Schule kommen, und so für uns leider eine lieb gewordene Tradition endet, auch an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an Herrn Hamann, der mehrere Jahre dieses Basteln engagiert vorbereitet und durchgeführt hat, sodass unsere Kinder dadurch auch jedes Jahr ein kleines Geschenk für die Eltern oder Großeltern mit nach Hause nehmen konnten.

Vielleicht findet sich ja im nächsten Jahr eine neue Mama oder ein neuer Papa, der dieses Bastelritual in unsere Kita weiterleben lässt.

Bei so viele Aktivitäten verging dann die „lange“ Wartezeit jedoch recht schnell für alle und jeder konnte fröhlich in die wohlverdienten Weihnachtsferien gehen.

Wir wünschen allen Kindern, Eltern, Angehörigen und fleißigen Unterstützern unsere Kita ein frohes, gesundes und friedliches Jahr 2025.