Nicht nur im Kulturhaus in Plessa wurde am Rosenmontag gefeiert und viel getanzt. Auch bei uns in der nahe gelegenen Kita „Zwergenstübchen“ haben wir das Faschingsfest auf diesen besonderen Tag gelegt. Dafür haben sich die unterschiedlichen Altersklassen mit ihren Erzieherinnen im Vorfeld auf Ideenfindung gemacht. Traditionell und auch sehr beliebt gehen unsere Kitakinder stets in den Sportraum, welcher im Keller gelegen ist. Dort werden die bunten Kostüme, abgestimmt auf verschiedene Lieder, passend zum Einsatz gebracht. Mit bunten Ballons, Spielen und Musik ist es ein kunterbuntes Treiben, welches sich dort abspielt.
Für unsere Krippenkinder war uns vielen Einflüsse im Sportraum noch etwas zu viel. Wir wollten ihnen dennoch einen abwechslungsreichen und besonderen Vormittag gestalten, welcher sich vom normalten Kitaalltag deutlich abhebt. Deshalb haben wir die Türen der drei Gruppenräume geöffnet und jeder Erzieher hat sich in seinem Raum ein Angebot vorbereitet. Mit diesem haben sich die Kollegen untereinander abgestimmt, sodass aus verschiedenen Themenbereichen für jedes Interesse ein Anlaufpunkt gegeben war.
Beispielsweise wurden aus Reiswaffeln und bunten Streuseln, lustige Clowns gebastelt. Neben dem guten Aussehen, schmeckten sie im Anschluss auch noch sehr gut. An anderer Stelle bekamen Luftballons Beine und Gesichter und tanzten durch den Flur. Für die experimentierfreudigen Kinder gab es Pinzetten, mit welchen bunte Farben auf Watte - Regenbögen aufgetragen werden konnten. Alternativ dazu konnten Farbverläufe in weißer Flüssigkeit beobachtet und selbstständig verändert werden.
Natürlich fehlte auch der Platz für gute Musik und Tanzmöglichkeiten nicht. Dabei gab es noch mit Glitzer gefühlte Bälle, welche den Spaß noch größer werden ließen.
Im Team nutzten wir diese Gelegenheit ebenfalls aus, um ein Gruppenfoto entstehen zu lassen.
Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass wir bunt verkleidet aufeinandertreffen. Mit diesem Foto möchte ich hier gern die Gelegenheit nutzen, die derzeit mitwirkenden Kollegen einmal in den Vordergrund zu rücken. Leider fehlten an diesem Tag eine geschätzte Kollegin und unsere Leitung sowie deren Stellvertretung. Natürlich sind wir aber ohne sie in unserem Team nicht komplett. Und vielleicht bekommen wir in naher Zukunft alle gemeinsam ein Foto zustande.
Tag ein Tag aus, geben wir als Erzieher unser Bestes und versuchen einen abwechslungsreichen und doch routinierten Ablauf zu gewährleisten. Wir bekommen von allen Eltern das wohl Wichtigste anvertraut, was sie zu geben haben. Dafür sagen wir Danke und wissen das entgegengebrachte Vertrauen sehr zu schätzen. Wir hoffen sehr den Kindern eine angenehme und erlebnisreiche Zeit bei uns zu ermöglichen und bekommen dafür dankenswerter Weise, viele strahlende Kinderaugen zu sehen.
Mit diesen Worten verabschieden wir uns bis zur nächsten Ausgabe und wünschen eine angenehme Frühlingszeit.
Am Freitag, den 21. März 2025 blieben die Türen in der Kita „Zwergenstübchen“ in Plessa geschlossen. Grund dafür war der erste von zwei stattfindenden Teamtagen in diesem Jahr.
Für uns alle ging es zu einem „Erste-Hilfe-Kurs“ beim DRK. Dieser ist eine wichtige Voraussetzung für unsere Arbeit und Betreuung der Kinder und bringt uns Sicherheit für Notfallsituationen. Es wurden an diesem Tag verschiedene Verletzungsarten, Unfallsituationen und Handlungsschritte besprochen. Wir übten an uns gegenseitig Druckverbände und bekamen Informationen zu Abläufen in unserer Einrichtung.
Nach theoretischen Inhalten wurde die Praxis an verschiedenen Puppen erprobt. Da wir durch die Arbeit mit Kindern auch deren kleinere Anatomie üben sollten, standen Puppen vom Säugling bis zum Erwachsenen bereit. Die Intensität an Hilfeleistung und deren Anwendung unterscheidet sich dabei, da man auch bei Engagement Vorsicht gelten lassen muss. Schließlich wollen wir alle nur das Beste und möglichst das Schlimmste verhindern.
Unser Kursleiter begeisterte uns alle durch seine praxisnahen Beispiele und seine freundliche Art und Weise, diesen Kurs zu leiten. Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben und am Ende des Tages auch ausreichend informiert. Bekannt waren einige Gesichter ihm bereits. So führte er vor einigen Monaten bereits einen Pflasterkurs bei uns in der Einrichtung durch. Dieser gefiel damals bereits unseren Vorschülern sehr und ist ebenfalls sehr weiterzuempfehlen.
Mit vielen positiven und informativen Eindrücken gehen wir aus diesem Tag heraus und fühlen uns besser gestärkt für künftige Arbeitstage.
So verabschieden wir uns und wünschen allen stets viel Gesundheit und fröhliche Momente,