Am 20.04.2024 war es wieder so weit.
Mit ein wenig Aufregung aber voller Motivation sind unsere Vorschulkinder mit zwei Gruppen bei der 13. Kinderholziade, organisiert von und mit Holz-Zentrum Theile, gegen 6 andere Kita-Einrichtungen angetreten.
Neben Steckenpferde-Rennen, Stelzenlauf und Hölzchen-Angeln, wartete noch der Elch darauf, dass die sportlichen Kids ihn mit ihren Reifen zähmen.
Nach 2-stündiger körperlicher Aktivität und zum Glück vertretbaren Wetterchen, durften wir uns bei der Siegerehrung über einen fantastischen 6. und 9. Platz freuen.
Erstmalig durften sich auch die Erzieher, Mitarbeiter vom ODW, Eltern und die Mitarbeiter von Theile in einem kleinen Wettstreit messen. Wie nicht anders zu erwarten, konnten die Erzieher den Sieg für sich entscheiden.
Das Holz-Zentrum hat sich wieder sehr viel Mühe gegeben und so ist am Ende kein Kind leer ausgegangen.
Wir bedanken uns bei allen Eltern und Großeltern fürs anfeuern, beim Organisationsteam von Holz Theile die es wieder mit viel Liebe und Freude ermöglich gemacht haben teilnehmen zu dürfen und natürlich bei unseren Kindern die wieder alles gegeben haben.
Wir sind mega stolz auf euch.
Bei der Vorbereitung der Hochbeete zur Bepflanzung in unsrer Kita „Storchennest“ haben die Kinder der Fuchsgruppe sie entdeckt - die Regenwürmer -. Große, kleine, dicke, dünne ...
Warum sind die so unterschiedlich? Was machen sie in unsren Hochbeeten? Sind die nützlich? Was fressen sie? Wo wohnen sie? Wo wohnen die Regenwürmer? Wie bewegen sich die Regenwürmer fort?... So viele Fragen der Kinder waren der Auslöser für ein kleines Regenwurm-Projekt, noch vor Ostern.
Ein großes Glas wurde besorgt, schichtweise Kies und Mutterboden eingefüllt, ein wenig Gras gezupft und ein paar liegen gebliebene Blätter vom Herbst oben drauf gepackt. Fertig? Nein, noch nicht ganz. Das Wichtigste fehlte noch - ein paar Regenwürmer -.
Um das Glas herum kam eine dunkle Banderole aus Tonpapier, damit sich die „Gäste“ wie zu Hause im richtigen Erdreich fühlen. Denn da ist es dunkel. Deshalb brauchen Regenwürmer auch keine Augen.
Jeden Tag wurde kurz geschaut, wie es den Regenwürmern geht und was sich im Glas verändert hat. Mit einem geliehenen Buch von einer Kollegin wurde das Projekt noch anschaulicher für die Kinder. Viele Bilder und Erklärungen zu den Regenwürmern, ihrem Leben und ihrer Fortpflanzung brachten den Kindern im „Fuchsbau“ die kleinen „Gäste“ näher.
Wie groß war das Staunen bei den Kindern nach dem Osterfest. Die Regenwürmer waren sehr fleißig gewesen. Überrascht konnten die Kinder der Fuchsgruppe sehen, wie die Regenwürmer die Erdschichten vermischt und Grashalme als Nahrung in ihre Gänge gezogen hatten. Sie entdeckten viele Gänge am Glasrand. Ja sogar der ein oder andere Wurm wurde gesichtet.
Nach und nach wurden die anfänglich gestellten Fragen der Kinder durch das Beobachten und das begleitende Buch beantwortet.
Nun wurde es Zeit, die „Gäste“ auf Zeit wieder in die freie Natur zu entlassen. Aber wohin? Natürlich zurück in die Hochbeete, damit sie dort abgestorbene Pflanzenteile fressen, den Boden lockern und auch schädliche Bodenpilze vertilgen. Damit die Pflanzen, die bald ins Hochbeet gepflanzt werden, gut gedeihen können.
Das wäre dann nämlich schon das nächste Projekt der „Füchse“.