Traditionell fand das 1. Mai-Angeln des Angelvereins Plessa und den Freunden des Sportfischervereins „Petri Heil“ aus Hohenleipisch an der Schwarzen Elster statt.
Mit Bockwurst, Knacker, Bier oder etwas Alkoholfreien startete die Begrüßung zum diesjährigen Freundschaftsangeln.
Ab 8.00 Uhr wurde dann versucht, einen „Schweren Fisch“ in der Elster zu überlisten.
Der Wasserstand der Elster war recht normal und durch die Teichrosen wurde das Wasser nach dem Einleiten des Entwässerungswassers der Gasleitungsbauer langsam wieder klar.
Voller Hoffnung starteten die 29 Angler und Anglerinnen mit Made, Mais, Mist- oder Tauwurm auf die Flossenträger.
Nach 3 Stunden, in denen jeder Angler versucht hatte, einen Fisch zu erbeuten, kam die ernüchternde Antwort. Es sind nicht mehr sehr viele große Fische im Bereich zwischen den Elsterbrücken in Plessa.
Nur 12 Angelfreunden und Angelfreundinnen gelang der Fang von Fischen.
Aber nun ging der gemütliche Teil los. Carsten, Michael und Henryk hatten beim Füttern und bedanken alle Hände voll zu tun.
Bei der Auswertung des „Schwersten Fisches“ setzte sich Henrik Lewandowski vor Enrico Isegrei und Denis Pohl mit einem Blei durch.
Bei den Frauen hatte Christin Schütze einen schwereren Fisch als Anja Pohl.
Natürlich wurde über das „Neue“ Klärwerk, das Aussaugen der Schwarzen Elster von Plessa bis Elsterwerda, das Probefischen in diesem Gebiet mit ca. 70 Fischen??? und die neue Verockerung bei Nichtinbetriebnahme des Klärwerks diskutiert. Vom Angelverein wurde auch Mario Barth über die Verschwendung von 80 Millionen Euro informiert.
Auf eine schnelle Besserung hoffend bis nächstes Jahr Petri Dank!