Nach nur sechs Tagen musste wegen der großen Nachfrage die Sonderausstellung über die Wolfskinder in Sachsen am Sonntag den 20. November beendet werden. Nächster Ort war ab dem 22.11. ein Gymnasium in Dresden Klotzsche. Auch im Pegauer Heimatmuseum galt die Ausstellung unseren Schülern, die sie interessiert mit ihren Lehrern angesehen haben. Eine Ausdehnung der Öffnungszeiten am Sonntag von 8 Uhr durchgehend bis 16 Uhr kam vielen älteren Bürgern in der ganzen Region bis Rötha und Borna zugute. Selbst betroffen, weil sie mit ihren Familien aus Pommern, Preußen, Schlesien, Sudetenland und anderen Gebieten seit 1944 flüchten müssen, war beim Besuch im Pegauer Heimatmuseum die Erinnerung wieder zum Greifen nah. Über die QR-Codes konnten Audiodateien abgerufen werden, die neben Erläuterungen auch Berichte von Zeitzeugen und Betroffenen wiedergaben. Die Ausstellung war auch wichtig für unsere jungen Bürger, wie Schulleiterin Ulrike Hänel bemerkte, in Anbetracht der Flüchtlinge, die wegen Kriegen und anderen Gründen in ihren Heimatländern, bei uns Hilfe und Schutz suchen.
Die neue Sonderausstellung im Heimatmuseum Pegau:
„Abfall ist mehr als nur Müll!“ läuft noch bis Ende Januar.
Ein Thema, dass wieder an die Schulen der Region gerichtet ist;
aber auch zu den Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 8 – 11 von allen Interessierten besucht werden kann. Terminvereinbarung unter 034296 980 33.
Das Besuchsangebot gilt auch für sämtliche Schulen in der Region.
Die Ausstellung behandelt Recycling in unserem ganzen Lebensumfeld.
Die Wanderausstellung beschäftigt sich mit den Themen Abfallmengen und -trennung, Lebensmittel- und Ressourcenverschwendung sowie der kreativen Wiederverwendung von alten Dingen. Die Ausstellungsbesucher erfahren viele Tipps und Tricks zur Vermeidung von Abfällen im Alltag. Auf einer speziellen Tafel können die Besucher eigene Ideen hinterlassen.
Die Tafeln mit Mitmachelementen und einem Wegweiser sind für Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse geeignet, beispielsweise für Projektwochen oder Thementage.
Die Ausstellung wird kostenlos an Schulen, Entsorgungsunternehmen, Kommunen und Landratsämtern sowie an Vereine und Verbände verliehen.