Am 04.07.2024 fand im Elsternest unser erster Feuer(-mach)kurs statt. Unter Anleitung Von David Fiddrich und Daniela Salzmann, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit Interessantes über den Ursprung und wissenswerte Fakten, über das Feuer zu erfahren. Auch die Feuerverhütung und Gefahren wurden thematisiert.
Dann endlich war es soweit. Mit einer spielerischen Vorbereitung wurden die heißersehnten praktischen Übungen eingeleitet. Nach dem Zusammenstellen der Materialien ging es ans Probieren.
Doch so einfach, wie man sich das vorgestellt hatte, war es dann doch nicht. Ein Feuer, nur mit den Händen und Naturwerkzeugen zu entfachen, stellte sich schwieriger dar, als man dachte. Am Ende haben es aber alle geschafft und die ersten Funken entzündeten sich zu einer kleinen Flamme. Diese wurde gleich genutzt, um ein Lagerfeuer zu entfachen, an dem die Teilnehmer dann eine leckere Gemüsesuppe zubereiten konnten. Gerade noch rechtzeitig, vor dem großen Regenschauer, wurde diese verspeist und sorgte für einen gelungenen Ausklang des Nachmittags.
Auch in den beiden Feriencamps wurde es nicht langweilig. Fernab von Handy und Computer konnten die Kinder in einer naturnahen Umgebung ihre eigenen Wildniserfahrung machen.
Eine abenteuliche Woche versprach Abwechslung in verschiedenster Weise. So konnten sie z. B. mit Pfeil und Bogen schießen, Schwimmen am See, paddeln im Kanu. Aber auch Kreativität wurde gefragt. Traumfänger basteln oder Brandmalerei gehörten mit ins Programm. Zwischen all diesen Aktivitäten bestand das Tagesprogramm aus vielen naturbezogenen Spielen und kleinen und großen Mutproben.
Zu einem echten Wildniscamp gehörte natürlich auch das Lagerfeuer. Hier wurde das Essen zubereitet, geschnitz und bei Mondschein den Klängen der Gitarre gelauscht. Jeder Tag war ein Erlebnis für sich und wenn die Kinder abends in ihren Zelten verschwanden gab es noch eine spannende Geschichte zu erzählen.
"Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr", so David Fiddrich, Vereinsvorsitzender des Elsternest e.V. und bedankt sich ganz besonders bei Heidi Göhler, für ihre unentbehrliche Unterstützung, sowie bei allen Helfern, die diese zwei Camps erst möglich gemacht haben.