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Gemeindespiegel
Ausgabe 2/2025
Mitteilungen aus dem Rathaus
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Baumstubbenfräse in Biesen

Grenzsteine Podelwitz

Ende April wurden die Arbeiten mit einer Wurzelfräse zur Entfernung von Baumstubben in Biesen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 7 Stubben von ehemaligen Götterbäumen, davon 2 am Dorfplatz und 5 auf der Wiese am Spielplatz gegenüber vom Gartenverein mit bis zu 1,20 m Durchmesser und einer Tiefe von 0,50 m entfernt.

Die Ausführung nahm insgesamt 3 Tage in Anspruch, da eine Wurzelfräse am ersten Tag bereits am ersten Stumpf kapitulierte und nicht mehr einsatzfähig war. Es musste erst aufwendig eine neue stärkere Fräse beschafft werden.

Das Häckselgut wurde bis auf einen geringen Teil vor Ort belassen und wird für weitere Verschönerungsarbeiten genutzt.

Grenzsteine Podelwitz

Im März begannen die Mitarbeiter des Betriebshofes die Grenzsteine an der ehemaligen Sächsisch-Preußischen Grenze in Podelwitz aus dem Winterschlaf zu erwecken.

Dabei wurden Unkraut und Wildwuchs entfernt.

Die Steine markierten die neu gezogene Grenze zwischen den damaligen Königreichen Sachsen und Preußen, welche nach der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 und dem folgenden Wiener Kongress bis 1815 festgelegt wurde.

Da das Königreich Sachsen mit Frankreich unter Napoleon Bonaparte verbündet war, musste es nach der verlorenen Völkerschlacht vom 16.-18.10.1813 große Gebiete an Preußen, welches mit Rußland, Österreich und Schweden eine Allianz schmiedete, abtreten.

Man kann sicherlich behaupten, dass in Podelwitz Europäische Geschichte Ihre unmittelbaren Auswirkungen zeigte.

Foto Gemeinde Rackwitz